Kinderbetreuung:Elterninitiativen fordern mehr Geld

Kinderbetreuung: Erzieherin mit Kleinkindern: Rund 7000 Mädchen und Jungen werden in Münchner Krippen, Kindergärten und Horten betreut, deren Träger Elterninitiativen sind.

Erzieherin mit Kleinkindern: Rund 7000 Mädchen und Jungen werden in Münchner Krippen, Kindergärten und Horten betreut, deren Träger Elterninitiativen sind.

(Foto: Peter Kneffel/dpa)

Die Kosten seien gestiegen, die Zahlungen der Stadt aber nicht, klagen die Einrichtungen. Manchen Kitas droht das Aus - dabei ist die Betreuungssituation in München ohnehin schon prekär.

Von Kathrin Aldenhoff

Angefangen hat alles in einer Drei-Zimmer-Wohnung in Neuperlach. 1973 war das, da gründeten Mütter und Väter nicht nur eine Babygruppe, sondern auch einen Verein. Eine andere Pädagogik, mehr Freiheit, mehr Mitbestimmung: Die erste Eltern-Kind-Initiative (Eki) war geboren, und damit auch der Anfang gemacht für eine Idee, die seither die Kinderbetreuung verändert hat. Heute allerdings, 50 Jahre später, stehen viele Münchner Ekis vor finanziellen Problemen, die Eltern fühlen sich ungerecht behandelt, manche Kitas sehen sich sogar in ihrer Existenz bedroht.

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