Es gibt sie seit Jahren in der Erzdiözese München und Freising: den transsexuellen katholischen Religionslehrer, den offen schwulen Pastoralreferenten oder die verheiratete lesbische Mitarbeiterin, die das Kind, das sie mit ihrer Frau großzieht, zur Kommunion in der heimatlichen Pfarrgemeinde anmeldet. Nach kirchlichem Arbeitsrecht darf es sie in dieser Gemeinschaft aber nicht geben.
Katholische Kirche:Erzbistum schafft erstmals Projektstelle für Regenbogenpastoral
Wer bei der katholischen Kirche arbeitet und sich offen zu seiner Homosexualität bekennt, läuft Gefahr, seinen Job zu verlieren. Viele verheimlichen ihre Liebe deswegen. Ein neues Projekt soll diesen Menschen Mut machen.
Von Andrea Schlaier
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