Es war eine aufsehenerregende Entscheidung, die Mitte August publik wurde: Der Freistaat will das alte Strafjustizzentrum in der Maxvorstadt verkaufen. Die Stadt München und Gruppen aus der Zivilgesellschaft kritisieren das bis heute heftig. Und doch lässt die Staatsregierung weiterhin naheliegende Fragen offen: Wann zum Beispiel hat sie den Verkauf beschlossen? Und auf welcher Grundlage basiert er eigentlich?
Kritik am Beschluss der StaatsregierungIst der Verkauf des alten Justizzentrums Geheimsache?
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Dass der Freistaat das riesige Gebäude verkaufen will, ist ein bedeutender Vorgang. Doch der Beschluss dazu blieb ungewöhnlich lange unter Verschluss. Warum? Kritiker vermuten, hier sei „irgendetwas ziemlich faul“.
Von Bernd Kastner und Sebastian Krass

Panne bei Neubau in München:Bayern baut neues Justizzentrum – doch die Zufahrt ist zu schmal für Gefangenentransporte
In 54 Sitzungssälen müssen sich dort bald Angeklagte verantworten. Doch bei deren Transport gibt es ein Problem: Die sogenannten Zeiserlwagen passen nicht in die Tiefgarage. Nicht die einzige Panne in dem 400-Millionen-Euro-Neubau.
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