Polizeistatistik in MünchenWarum immer mehr Kinder Straftaten verüben

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Mit fehlender Frustrationstoleranz endet eine Schulhof-Rauferei inzwischen immer wieder auch als schwere Körperverletzung.
Mit fehlender Frustrationstoleranz endet eine Schulhof-Rauferei inzwischen immer wieder auch als schwere Körperverletzung. (Foto: IMAGO/Serienlicht; Bearbeitung: SZ)

In München nimmt die Gewaltkriminalität von Jugendlichen zu. So wurde im vergangenen Jahr gegen 344 Unter-14-Jährige wegen schwerer oder gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Experten haben dafür mehrere Erklärungsansätze.

Von Stephan Handel

Pasing. Messestadt Riem. Der Stachus. Und immer wieder das Bahnhofsviertel, natürlich: Das sind Münchens Kriminalitäts-Hotspots, seit Langem oder seit Kurzem. Neu ist allerdings, dass unter den Tätern immer mehr Jugendliche zu finden sind – und immer mehr Kinder. Bei den Gewaltdelikten stieg der Anteil der Unter-14-Jährigen im Jahr 2024 gegenüber dem Vorjahr um 74,2 Prozent – 344 von ihnen begingen eine schwere oder eine gefährliche Körperverletzung.

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