Coronakrise:"Wir nutzen das aus, was noch geht"

Jugendliche während Corona-Zeit, Logdown und Allerheiligenferien/Herbstferien

Viele Freizeitmöglichkeiten gibt es nicht, manche gehen Skaten, andere, wie Carina Gehrke (links) und Anna Lechner, shoppen lieber.

(Foto: Florian Peljak)

Keine Treffen im Freundeskreis mehr, gestrichene Ferienprogramme: Wie junge Menschen mit dem Teil-Lockdown umgehen und welche Gefahren Experten sehen.

Von Anna Hoben

Jano hat keine Zeit zum Reden, er muss jetzt erst mal diesen Trick hinkriegen. Kickflip heißt der, "und der ist mir echt wichtig", ruft Jano Schwartz, zwölf, bevor er mit seinem Skateboard wieder auf die Treppe zurollt. Zwei Freunde warten unten, die Handykamera auf ihn gerichtet. Danach werden sie das Video zusammen angucken, in Zeitlupe, Jano wird auf seine Fußstellung achten, und beim nächsten Mal wird er versuchen, es besser zu machen. Wird vertikal hochspringen, das Brett mit dem vorderen Fuß kicken, so dass es sich vor der Landung in der Luft dreht. Vielleicht wird es ihn noch einmal der Länge nach hinlegen, aber dann wird er aufstehen und weitermachen.

Zur SZ-Startseite
Sozialpsychologin Marlene Altenmüller über die aktuelle Corona-Lage in der Leopoldstraße 13, Lehrstuhl Sozialpsychologie

SZ PlusPsychologie
:"Ein Ziel vor Augen zu haben, hilft uns"

Marlene Altenmüller ist Sozialpsychologin. Wie man sich im zweiten Lockdown Energie und Durchhaltefähigkeit bewahrt und warum die Erfahrungen aus dem Frühjahr dabei helfen können.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: