Zum Jahrestag des 7. Oktober„Wir wollen mit unserem Schweigen die einseitigen Stimmen übertönen“

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Keine Plakate, keine Slogans: Am ersten Schweigemarsch zum Gedenken an die Opfer des Israel-Palästina-Konflikts beteiligten sich rund 500 Menschen.
Keine Plakate, keine Slogans: Am ersten Schweigemarsch zum Gedenken an die Opfer des Israel-Palästina-Konflikts beteiligten sich rund 500 Menschen. (Foto: Johannes Simon)

Der Verein Freunde Abrahams ruft zwei Jahre nach dem Hamas-Terror vom 7. Oktober zu einer stillen Demonstration auf, um an die Opfer des Konflikts auf beiden Seiten zu erinnern. Ein Gespräch mit dem Vorsitzenden Stefan Jakob Wimmer über die Auswirkungen auf München und seine Kritik an der Stadt.

Interview von Bernd Kastner

Ohne Reden, ohne Plakate, nur mit Lichtern und Stille – so kann in München zum Jahrestag des 7. Oktober 2023 getrauert werden. Um die Opfer des Terrorüberfalls der Hamas auf Israel, und um die seither im Gazakrieg Getöteten. Der Münchner Verein „Freunde Abrahams“ ruft am Sonntag, 5. Oktober, 19 Uhr, zu einem „Lichterweg“ auf, von der Feldherrnhalle zum Friedensengel. Der Vereinsvorsitzende und Orientalist Stefan Jakob Wimmer, Professor für Ägyptologie an der Ludwig-Maximilians-Universität und Fachreferent für Hebraica an der Staatsbibliothek, erklärt im Gespräch diese stille Form des Protests und was er sich von der Stadt München wünscht.

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