MeinungKaffee:Es ist nicht leicht, ein richtiger Monaco-Münchner zu sein

Glosse von Wolfgang Görl

Lesezeit: 2 Min.

Für den perfekten Espresso braucht es nicht unbedingt eine teure Maschine.
Für den perfekten Espresso braucht es nicht unbedingt eine teure Maschine. (Foto: Florian Peljak)

Er fährt Vespa, sitzt auf der Tambosi-Terrasse – und bereitet den Espresso zu Hause mit einer teuren High-End-Maschine zu. Doch mit dem Kaffee-Expertentum sollte er es in der nördlichsten Stadt Italiens besser nicht zu weit treiben.

Münchnerinnen und Münchner, die ein Herz für koffeinhaltige Getränke haben, tun gut daran, ihren Kaffee, Espresso oder Latte macchiato hin und wieder in Gedenken an Giovanni Pietro Sarti zu trinken. Vor 250 Jahren – die Stadtchronik datiert das historische Ereignis auf den 24. März 1774 –, erhielt Sarti vom Obersthofmeister Graf Seinsheim die Genehmigung, am Hofgarten „coffee“, „chocolats“, „lemonats“ und anderes „welsches Naschschwerk“ zu verkaufen.

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SZ PlusVon Ornella Cosenza

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