Gemütlich an der Isar entlang flanieren und mit einem kühlen Getränk in der Hand dem musikalischen Programm lauschen, das kann man am kommenden Wochenende wieder beim Isarinselfest in der Steinsdorfstraße im Lehel. Von Freitag bis Sonntag, 6. bis 9. September, veranstaltet der Verein Isarinselfest e.V., den die Arbeiterwohlfahrt (AWO) und die SPD zu diesem Zweck gegründet haben, die kostenlose Veranstaltung zwischen Ludwigs- und Maximiliansbrücke. Auf vier Bühnen gibt es ein vielfältiges Musik- und Kulturprogramm mit zahlreichen lokalen Künstlerinnen und Künstlern. Die geplante Bühne am Vater-Rhein-Brunnen musste kurzfristig auf den Parkplatz der Praterinsel verlegt werden.
Den Auftakt am Freitag um 17 Uhr machen auf der Arabella-Bühne Tina Schüssler und Band mit rockigem Sound. Auf der Brett’l Bühne gibt es am Freitagabend bairische Mundart von Kupfadache. Auf der Bühne auf der Praterinsel transportiert der Hip-Hop-Künstler Makhulo mit seinen Texten das Lebensgefühl der Generation Z.
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Treue Isarinselfest-Gänger dürften bereits mehrfach mit The Clouds Munich zu Rock Oldies gefeiert haben, auch in diesem Jahr spielen sie am Samstag wieder auf der Arabella-Bühne. Auf der Praterinsel betritt um 20 Uhr Queen Lizzy die Bühne, die für Empowerment in der afrodeutschen Community steht und das diesjährige Motto des Festes verkörpert: „Demokratie feiern – weil’s drauf ankommt!“ Auf der Jugendbühne dürfen sich die Besucher auf viele Nachwuchskünstler freuen. Erst neun Jahre alt ist der jüngste Künstler des Isarinselfestes: Philip Sieger wird am Sonntag mit seiner Ukulele auf der Praterinsel spielen.
Für Familien gibt es ein Kinderprogramm für jedes Alter. Kunstinteressierte können im Rahmen des Festes am Samstag an drei Führungen durch den Skulpturen-Garten „Heaven 7“ in Sendling teilnehmen, die der mehrfache Documenta-Teilnehmer und Künstler Wolfgang Flatz anbietet. Karten gibt es im Voraus bei der AWO zu kaufen, telefonisch unter 089/ 45 83 21 32 oder per E-Mail an veranstaltung@awo-muenchen.de.
Die Veranstalter bitten darum, große Taschen und Rucksäcke zu Hause zu lassen. Taschen, die größer als DIN-A4 sind, würden kontrolliert. Die Besucher werden außerdem darum gebeten, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.