Was das International Dance Festival  zu bieten hatMünchens Tanzbiennale feiert die Diversität

Lesezeit: 7 Min.

Die Tänzerinnen und Tänzern in „Zona Franca“ kommen aus den Favelas von Rio de Janeiro.
Die Tänzerinnen und Tänzern in „Zona Franca“ kommen aus den Favelas von Rio de Janeiro. (Foto: Renato Mangolin)

In Zeiten von Queerfeindlichkeit und Rassismus setzt Münchens Tanzfest auf Offenheit und Widerstand. Zeitgenössische Choreografien aus aller Welt erobern die Theater und Museen der Stadt und schließen sich kurz mit den lokalen Subkulturen. Denn die elf Dance-Tage vom 22. Mai bis 1. Juni sollen zum großen Gemeinschaftserlebnis werden.

Von Jutta Czeguhn

„Um die Tanzszene war es nie prekärer bestellt als zurzeit, noch nie in meinem Leben stand so wenig Zukunft zur Verfügung“, sagt Tobias Staab, der heuer zum ersten Mal das renommierte International Dance Festival München kuratiert. Was also kann eine Tanzbiennale da leisten? Staab und sein Team haben jedenfalls keine Lust auf Jammern und Selbstmarginalisierung. „Ich glaube, wir können Gemeinschaft schaffen.“ Und das hat der 44-Jährige dann auch getan. Mit Unterstützung des Kulturreferats hat er Bündnisse geschmiedet, und trotz knapper Kassen haben sich in der Stadt erstaunlich viele Türen geöffnet. Die großen Kunstmuseen, die Theater, sie alle geben dem zeitgenössischen Tanz eine Bühne. Oft bei freiem Eintritt. Damit bietet sich die Chance, auch ein Publikum jenseits der Tanz-Bubble zu erreichen. Mit 19 Produktionen und 45 Aufführungen. Und mit ganz viel Party: auf den Dancefloors im Blitz-Club am Deutschen Museum, dem Festival-Zentrum.

Live-Art in den Kunsttempeln

Immer schön im Gleichschritt. Ob es nur darum geht beim „Japanese Precision Walking“, einer Sportart, die vor allem bei Studenten sehr beliebt ist? Choreograf Richard Siegal ist dem Phänomen nachgegangen, seine Video-Installation „art.Life“ wird im Kunstbau des Lenbachhauses als Weltpremiere gezeigt.
Immer schön im Gleichschritt. Ob es nur darum geht beim „Japanese Precision Walking“, einer Sportart, die vor allem bei Studenten sehr beliebt ist? Choreograf Richard Siegal ist dem Phänomen nachgegangen, seine Video-Installation „art.Life“ wird im Kunstbau des Lenbachhauses als Weltpremiere gezeigt. (Foto: Hideto Maezawa)

Live-Art zwischen Gemälden und Skulpturen - auch in Münchner Museen gehört performative Kunst längst zum Standard. Dem zeitgenössischen Tanz allerdings begegnet man dort nicht so häufig. Womöglich, weil die jeweiligen Szenen einander zu wenig kennen. Bestens informiert ist da Andrea Lissoni, künstlerischer Direktor im Haus der Kunst. Ihm musste niemand erklären, wer Ligia Lewis ist. Die US-Choreografin, die seit 2009 in Berlin lebt, ist wohl von allen Dance-Gästen jene, die sich am selbstverständlichsten an den Schnittstellen zwischen Tanz, Theater, Bildender Kunst und Musik bewegt. Sie wird das Festival am 22. Mai im Haus der Kunst mit ihrer Performance „deader than dead“ eröffnen. Zudem zeigt das Museum ihr Projekt „study now steady“, eine Art fortdauernde Live-Installation mit Tänzerinnen und Tänzern, die dort während der gesamten Festivalzeit täglich drei Stunden performen werden (24. Mai bis 1. Juni).

Quasi eine Kathedrale braucht der schwedisch-niederländische Choreograf Jefta van Dinther für seine hypnotische Performance „Ausland“. Weshalb Andrea Lissoni nun den gesamten Westflügel seines Hauses zur Verfügung stellt. Tobias Staab hat diese Show 2024 im Berliner Kraftwerk gesehen und spricht von einem „wahnsinnigen Projekt“, in dem sich das Publikum wie in einem verstörenden Irrgarten zu Dauersound verlieren kann (29. und 30. Mai).

Weltpremiere für eine futuristische Drei-Kanal-Video-Installation: Die erwartet das Publikum im Kunstbau des Lenbachhauses während des Festivals und weiter bis zum 15. Juni. Richard Siegal, künftiger Ballettchef in Nürnberg und wegweisend mit seinem nun leider nicht mehr existierenden „Ballet of Difference“ geht hier einem Phänomen aus Japan nach, das wie das Gegenteil von Diversität anmutet: dem Japanese Precision Walking, auch Shuudan Koudou genannt. Siegal ist dieser vor allem bei japanischen Studenten sehr beliebten Sportart das erste Mal 2013 begegnet. Bei einem jüngsten Aufenthalt in Japan führte er nun 70 Gleichschrittgeher und zwei seiner ehemaligen Ballet of Difference-Tänzern in einer Choreografie zusammen. „Wir haben es nicht geschafft, sie alle nach München zu holen“, sagt Staab, der selbst für Siegals Truppe gearbeitet hat. Deshalb nun das Video. „So hat man Richard Siegal in dieser Stadt noch nie gesehen.“

Ab ins Theater

Die inklusive Gruppe Dançando com a Diferença kommt mit ihrem Stück „Ôss“ in die Kammerspiele.
Die inklusive Gruppe Dançando com a Diferença kommt mit ihrem Stück „Ôss“ in die Kammerspiele. (Foto: Carlos Fernandes)

Ein kleines Déjà-vu kann man aus Münchner Sicht schon haben, wenn man nach Berlin an die Volksbühne blickt. Dort heißt der neue Intendant Matthias Lilienthal und die Choreografin Marlene Monteiro Freitas wurde gemeinsam mit Florentina Holzinger ins Artistic Board des Theaters berufen. Zur Erinnerung, Monteiro Freitas hat auch schon an den Kammerspielen mit Lilienthal zusammengearbeitet. Für Dance kommt sie nun ans Münchner Haus zurück.

In der Therese-Giehse-Halle zeigen Monteiro Freitas und die Dançando com a Diferença das Stück „Ôss“ (kreolisch für Knochen). In der portugiesischen Compagnie tanzen Menschen mit und ohne Behinderung. Zusammen erkunden sie hier das breite Spektrum der Anatomie. Ôss ist eine eigenwillige und humorvolle Performance (23. und 24. Mai).

Der Humor bei Belgiens Starchoreografin Anne Teresa De Keersmaeker, nun, man muss ihn suchen. Zuletzt hatte die große Tanzmeisterin selbst wohl nicht allzu viel zu lachen. Hinter den Kulissen ihres Ensembles „Rosas“ rumorte es gewaltig, der 64-Jährigen wurde ein „toxischen Führungsstil“ vorgeworfen. Haben sich die Wogen mittlerweile geglättet? Jedenfalls kommt die Compagnie jetzt nach München mit „Fase, Four Movements to the Music of Steve Reich“, jenem Stück, das konsequent Reichs Kompositionsstil, die Phasenverschiebung durch minimale Variationen, in Bewegung spiegelt. Ein Klassiker des zeitgenössischen Tanzes, der – man glaubt es kaum – noch nie in München zu sehen war. Glückwunsch schon mal, an Volkstheater-Intendant Christian Stückl, der sein Haus für dieses Ereignis öffnet (27. und 28. Mai).

Nachtstücke, Langstücke

Ein seltsames Zusammentreffen in François Chaignauds und Théo Merciers „Radio Vinci Park“.
Ein seltsames Zusammentreffen in François Chaignauds und Théo Merciers „Radio Vinci Park“. (Foto: Erwan Fichou)

Ein Late-Night-Event bei Dance: Wer sich am 23. und 24. Mai um 22.30 Uhr im Utopia einfindet, wird – Deutschlandpremiere – Zeuge eines verstörenden Rituals. Dort in der ehemaligen Reithalle treffen ein Tänzer in High Heels, ein mysteriöser Motorradfahrer und eine Cembalospielerin aufeinander. Was genau diese Drei dort miteinander austragen in François Chaignauds und Théo Merciers „Radio Vinci Park“, lässt sich kaum beschreiben, changiert zwischen Balztanz und Duell. Irgendwie unheilvoll. Festival-Chef Tobias Staab hat’s schon gesehen und verspricht euphorisch: „Sie werden sich daran erinnern!“ Klingt fast wie eine Drohung.

180 Minuten dauert die Performance „This resting, patience“ von Ewa Dziarnowska (24. und 25. Mai). Zusammen mit der Tänzerin Leah Marojević praktiziert die junge polnische Choreografin die Kunst der Entschleunigung. Das Publikum kann den Raum im Schwere Reiter nach Belieben betreten und wieder verlassen. Ungeduldige aber, auch hier ein Tipp von Tobias Staab, werden bestraft. Denn ihnen wird das Entscheidende entgegen in diesem ambivalenten, sinnlichen Spiel aus Nähe und Distanz.  „Nach zweieinhalb Stunden hoffte ich, dass es noch nicht zu Ende ist“, beschreibt Staab seine Erfahrung mit dem Stück.

Frankreichs rasanteste Subkultur

Springen, drehen, kicken zu rasend schneller Musik: das Kollektiv (La) Horde aus Marseille.
Springen, drehen, kicken zu rasend schneller Musik: das Kollektiv (La) Horde aus Marseille. (Foto: Laurent Philippe)

Das Muffatwerk wird sich am Eröffnungsabend, 22. und am 23. Mai, in einen Parcours verwandeln, eine Limousine wird mit den ersten Worten der US-Verfassung „We the People“ besprüht, es gibt einen Kissing-Contest, und auch der Boden bleibt von den Sprayern nicht verschont: „Tomorrow is cancelled“ wird dort zu lesen sein. „The Master’s Tools“ ist eine performative Installation aus Tanz, Musik und Videokunst, die das französische Kollektiv (La) Horde aus Marseille präsentiert. Die Truppe, die erstmals in München zu sehen ist, pflegt den Jumpstyle, der vor rund 25 Jahren in belgischen und niederländischen Clubs erfunden wurde. Springen, drehen, kicken zu rasend schneller Musik, 150 Beats per minute. Kein Wunder, dass Pop-Ikone Madonna (La) Horde einst für ihre „Celebration Tour“ buchte.

Afrikas Beste

Koffi-Kégou Afiadegnigban aus Togo zeigt seine Choreografie „La Quatrième“.
Koffi-Kégou Afiadegnigban aus Togo zeigt seine Choreografie „La Quatrième“. (Foto: Fasky Raz)

Afrika fordert selbstbewusst seinen Platz auf der Weltbühne des zeitgenössischen Tanzes, Stichwort Entkolonialisierung des Körpers. „Africa Simply The Best“ heißt der Solotanz-Wettbewerb, den der aus Burkina Faso stammenden Choreograf Serge Aimé Coulibaly initiiert hat. Der Contest findet alle zwei Jahre statt, gesucht werden die besten Choreografen des Kontinents. In den Münchner Kammerspielen, mit denen Coulibaly seit Jahren eine enge Zusammenarbeit pflegt, sind nun die Gewinnerproduktionen der fünften Wettbewerbs-Ausgabe als Deutschlandpremiere zu sehen: Koffi-Kégou Afiadegnigban aus Togo, Aziz Zoundi aus Burkina Faso und Kadidja Tiemanta aus Mali. (30. und 31. Mai)

Brasiliens mutige Jugend

Körper sind immer auch politisch: Szene aus Davi Pontes’ und Wallace Ferreiras’ „Repetório N.2“.
Körper sind immer auch politisch: Szene aus Davi Pontes’ und Wallace Ferreiras’ „Repetório N.2“. (Foto: Matheus Freitas)

In Frankreich wurde die Rechtspopulistin Marine Le Pen wegen Korruption verurteilt. In Brasilien wird Ex-Präsident Bolsonaro und hochrangigen Militärs wegen Putschversuchs der Prozess gemacht. Gleichsam antizyklisch zur Entwicklung in weiten Teilen der Welt scheint das südamerikanische Land den Beweis anzutreten, dass Rechtsruck und Dystopie zu überwinden sind. Um die Sehnsucht und die Hoffnung nach Freiheit geht es im Volkstheater in der Performance „Zona Franca“ von Alice Ripoll. Sie reist mit ihrem Ensemble „Cia. Suave“ aus Rio de Janeiro an, die Tänzerinnen und Tänzern kommen aus den Favelas der Stadt. (28. und 29. Mai).

Ebenfalls aus der Mega-Metropole stammen die jungen Choreografen Davi Pontes und Wallace Ferreira, die zwei Teile ihrer „Repertório-Trilogie“ zeigen. Denn auch wenn die brasilianische Gesellschaft Bolsonaro zum Teufel gejagt hat, und Präsident Lula da Silva der Homophobie den Kampf angesagt hat, für Trans-Personen, queere und auch schwarze Menschen bleibt Brasilien ein gefährliches Land. Das Duo aus Rio de Janeiro versteht seine Choreografien als Akt der Selbstverteidigung und Selbstermächtigung, die sich mit ungeheurer körperlicher Intensität Bahn brechen. Bei Dance ist Repertório N.2 am  27. und 28. Mai im Muffatwerk zu sehen, Repertório N.3 am 28. und 29. Mai 2025 im Schwere Reiter.

Tanz auf dem Laufsteg

Geh’ raus und zeige dich: in „Twenty Looks or Paris Is Burning at The Judson Church (M2M)“ von Trajal Harrell, für den Voguing ein wichtiges Element seiner Tanzsprache ist.
Geh’ raus und zeige dich: in „Twenty Looks or Paris Is Burning at The Judson Church (M2M)“ von Trajal Harrell, für den Voguing ein wichtiges Element seiner Tanzsprache ist. (Foto: Ian Douglas)

Er hat Voguing in die Münchner Kammerspiele gebracht und dort in „Juliet & Romeo“, alle Männer, auf den Laufsteg geschickt, 2017 war das. Nun zeigt der Amerikaner Trajal Harrell bei Dance die Arbeit mit dem definitiv längsten Titel des Festivals: „Judson Church Is Ringing in Harlem (Made to Measure) / Twenty Looks or Paris Is Burning at The Judson Church (M2M)“. Uraufgeführt 2012 im New Yorker MoMA, beamt er uns alle für eine Versuchsanordnung in die Sechzigerjahre zurück: Was wäre passiert, wenn sich der postmoderne Tanz und die Ballroom-Community, die in unmittelbarer Nähe, aber komplett unabhängig voneinander entstanden, damals kreativ ausgetauscht hätten? Einen Eindruck davon gibt es am 31. Mai und 1. Juni im Kunstbau des Lenbachhauses.

Wie, was, Ballroom, Vouging? Wer jetzt keine Ahnung hat, um was es überhaupt geht, kommt am 31. Mai ins Blitz auf der Museumsinsel. Denn dort steigt „The Animal Kingdom Kiki Ball“, eine Mischung aus expressiven (Tanz-)Performances, Wettbewerb und exzentrischer Queer-Party. Man wird verwegen elegant gekleidete Menschen treffen, mit Federschmuck, Animal Print oder Fake-Pelz. Sie konkurrieren auf dem Runway in Kategorien wie „Female Figure, Male Figure, Gender Non-Conforming oder Black Hair Affair“. Hinter dem Event, das eine Reverenz ist an die Ballroom-Bewegung, steht das Team um die Tänzerin und Aktivistin Soumayya Gad Alla, das im Kreativquartier bereits mehrere gefeierte Balls veranstaltet hat.

So schließt sich Dance mit Münchens lokaler Ballroom-Subkultur kurz. Und mit dem Dok-Fest, das am 26. Mai im Schwere Reiter Jennie Livingstons großartigen Film „Paris is Burning“ über das New Yorker Voguing-Ballroom-Phänomen der 80er-Jahre zeigt und im Anschluss zu einem Community-Talk über die hiesige Szene lädt. Und noch ein multi-kooperatives Angebot: Gemeinsam mit dem Goethe-Institut und dem Institut für Theaterwissenschaft der LMU bietet Dance am 29. Mai in der Lothringer 13 ganztägig Workshops und Lectures zum Thema „This body is political“ an. Es geht, hochaktuell, um Körperpolitik autoritärer Regime.

<strong></strong>Und eine Nachspielzeit

Moritz Ostruschnjak, Münchens bekanntester Choreograf, hat seine Wurzeln im Breakdance. Für dieses Foto hat er seinen Keller durchforstet. Es zeigt ihn 1999 im U-Bahnhof Heimeranplatz.
Moritz Ostruschnjak, Münchens bekanntester Choreograf, hat seine Wurzeln im Breakdance. Für dieses Foto hat er seinen Keller durchforstet. Es zeigt ihn 1999 im U-Bahnhof Heimeranplatz. (Foto: privat)

Dance-Kurator Tobias Staab besucht gerne mit seiner Tochter Breakdance-Battles, bei denen einzelne Tänzer oder ganze Teams gegeneinander antreten und ihre Skills vorführen. Was ihm aufgefallen ist: „Diese jungen Leute, die ihr Leben dieser Kunst verschreiben, ich sehe sie nie auf Festivals des zeitgenössischen Tanzes.“ Sie sind nun eingeladen zu Dance. Aber in welchem Kontext diese Subkultur präsentieren? Zum Glück gibt es Moritz Ostruschnjak, der Münchner Choreografen, der selbst aus der Sprayer- und Breaker-Szene kommt. Er lässt in „Cardboard Sessions“ seine Performerinnen und Performer als lebende Kunstwerke inmitten der Pinakothek der Moderne auftreten, verwandelt so die urbane Bewegungskultur in zeitgenössische Bewegungsskulpturen. Ein „Herzensprojekt“, wie er sagt. Die Weltpremiere wird erst am 28. Juni sein, quasi in der Nachspielzeit des Dance-Festivals. Einen Vorgeschmack auf Ostruschnjaks „Herzensprojekt“ gibt es allerdings schon mal bei einer öffentlichen Probe am 31. Mai im Schwere Reiter.

International Dance Festival München, 22. Mai bis 1. Juni, Karten online im Dance-Ticket-Shop. Ausgenommen sind lediglich die beiden Produktionen ÔSS von Monteiro Freitas sowie Africa Simply the Best – hier läuft der Vorverkauf direkt über die Münchner Kammerspiele

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