Inobhutnahme in München:Plötzlich ist der Sohn weg

Inobhutnahme in München: Post für die Müllers - im Brief heißt es: "Ihr Sohn hat sich an das Stadtjugendamt/Bezirkssozialarbeit mit der Bitte um Hilfe in einer Notlage gewandt". Er habe "selbständig darum gebeten, in Obhut genommen zu werden".

Post für die Müllers - im Brief heißt es: "Ihr Sohn hat sich an das Stadtjugendamt/Bezirkssozialarbeit mit der Bitte um Hilfe in einer Notlage gewandt". Er habe "selbständig darum gebeten, in Obhut genommen zu werden".

(Foto: Peter Kneffel/picture alliance/dpa)

Völlig unerwartet wird einer Münchner Familie eines ihrer vier Kinder weggenommen. Der gesamte Ablauf gibt den Eltern bis heute Rätsel auf. Nun kommt der Fall auch vor Gericht.

Von Berthold Neff

Der Schlag kam aus heiterem Himmel. Der 1. Februar vorigen Jahres war ein schöner, sonniger Tag, doch er hielt für die sechsköpfige Familie in dem Perlacher Reihenhaus einen Schock bereit, von dem sie sich bis heute noch nicht erholt hat. Die Eltern haben sich mit ihrer Geschichte an die SZ gewandt und alles offengelegt, was ihnen widerfahren ist, auf ihren Wunsch hin wurden lediglich die Namen geändert.

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