Imfarr-Gebäude:Rechtsstreit um Neubau geht weiter

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Simulation des geplanten Neubaus an der Adolf-Kolping-Straße. Oberhalb zu sehen ist die Rückseite des Mathäser-Kinos, rechts grenzt das Gebäude der Erzdiözese an, unten der Komplex des Kolpinghauses. (Foto: Visualisierung: Nightnurse Images AG)

Die Erzdiözese und eine katholische Stiftung hatten als Nachbarn gegen das Projekt „Muc One“ an der Adolf-Kolping-Straße geklagt. Bei einer Ortsbegehung können sie den Richter jedoch nicht überzeugen. Derweil ruht die Baustelle nun seit knapp einem Jahr.

Von Sebastian Krass

Es steht viel auf dem Spiel für die Zukunft dieses stillstehenden Bauprojekts in der Münchner Innenstadt, doch Michael Koschier ist guter Dinge an diesem Montagmittag. Das Verwaltungsgericht München hat zu einem Augenscheintermin an die Adolf-Kolping-Straße, nahe dem Stachus, geladen. Es muss über zwei Klagen befinden, die die Genehmigung der Stadt für den Neubau eines sechsgeschossigen Büro- und Geschäftsgebäudes samt einer fünfgeschossigen Tiefgarage mit 549 Stellplätzen für unzulässig halten.

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