Indiebookday:Kleine Verlage ganz groß

Indiebookday: Die Münchner Buchmacher, ein Zusammenschluss von sieben Verlagen, sind am Samstag im Münchner Buchpalast zu Gast.

Die Münchner Buchmacher, ein Zusammenschluss von sieben Verlagen, sind am Samstag im Münchner Buchpalast zu Gast.

(Foto: Sophie Schillo)

Was hat man davon, gute Bücher zu veröffentlichen und sie dann nicht zu verkaufen? Die Münchner Buchmacher präsentieren sich am Samstag im Buchpalast

Natürlich, die Entscheidungswege sind kürzer. Aber es hat natürlich auch Nachteile, wenn der eigene Verlag kleiner ist als etwa die Social-Media-Abteilung von Random House, Droemer Knaur oder dtv. Wenn man alleine ist und vergeblich Aufmerksamkeit sucht. Oder, wie es Thomas Peters vom Münchner Morisken Verlag ausdrückt: Was habe man davon, gute Bücher zu veröffentlichen und sie dann nicht zu verkaufen? Am Samstag, 25. März, ist Indiebookday, wenn man so will der Feiertag für kleine, unabhängige Verlage - ein Tag, der 2013 geschaffen wurde, um Aufmerksamkeit zu schaffen für Bücher, denen keine Marketing-Maschinerie zu Verfügung steht.

Nachdem in der Corona-Pandemie der Indiebookday meist nur online gefeiert wurde, kann man am Samstag im Haidhausener Buchpalast die Münchner Buchmacher, ein Zusammenschluss von sieben kleinen Verlagen, und ihre Bücher kennenlernen. Buchhändlerin Katrin Rüger und ihr Team werden zudem jeweils um 11, 12 und 13 Uhr die Verlegerinnen und Verleger interviewen.

Aber auch unabhängig davon kann man den Indiebookday unterstützen: Ein Buch eines kleinen Verlags kaufen, das Foto des Covers in einem sozialen Netzwerk posten und das Ganze mit dem Hashtag #indiebookday versehen.

Indiebookday, 25. März, Münchner Buchmacher zu Gast im Buchpalast, Kirchenstraße 5

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