Es sind insgesamt zwölf Balken auf dem Diagramm, die auf der großen Leinwand hinter dem Immobilienmakler Markus Riedel zu sehen sind. Und sie haben eines gemein: Sie weisen nach unten, von fünf Prozent bis zu 25 Prozent. "Preisabschläge zum Ende 2022 vs. Ende 2021" steht über dem Diagramm, das Teil ist von Riedels Vortrag auf dem Fachkongress "Immobilienforum" am Dienstag. Sein Thema: der Markt für Wohnimmobilien in München. Seine Botschaft: Die Preise fallen drastisch, seitdem die Kreditzinsen im vergangenen Jahr von rund einem auf vier Prozent gestiegen sind.
Prognose weist weiter nach unten:Münchner Immobilienpreise im Abwärtstrend
Lesezeit: 3 min
Selbst im teuren München sinken die Immobilienpreise.
(Foto: Sina Schuldt/picture alliance/dpa)Sinkende Preise, weniger Transaktionen: Die ersten Makler zeichnen nach Rekordjahren ein eingetrübtes Bild vom Immobilienmarkt. Warum das für potenzielle Käufer und Mieter nicht nur gute Nachrichten sind.
Von Sebastian Krass
SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Betrug beim Online-Banking
Plötzlich fehlen 143 000 Euro auf dem Konto
Kindermedizin
Warum mehr Kinderärzte noch nicht genug sind
Zähne und Zeitgeist
Generation Beißschiene
Gesundheit
»Siebeneinhalb Stunden Schlaf waren mein Game-Changer«
Liebe und Partnerschaft
»Zeit ist ein mächtiger Faktor für Beziehungen«