Die Mobilitätsmesse IAA ist weiterhin umstritten. Das hat jüngst der Vorstoß der Grünen wieder gezeigt, die die Messe am liebsten aus der Innenstadt verbannen würden. Doch die Veranstalter der IAA Mobility, wie die Verkehrsschau offiziell heißt, sehen gerade in den sogenannten Open Spaces, also den zentralen Plätzen in der Innenstadt, einen Kernbestandteil des Konzepts. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) und die Messe München halten entsprechend daran fest, wie sie am Donnerstag klarmachten. Auf den Widerstand angesprochen, meinte VDA-Geschäftsführer Jürgen Mindel nur, er wüsste auch gerne, wie es in Zukunft, also nach der Messe 2025, weitergehe. „Es gibt auch andere Städte in Deutschland, in denen die IAA stattfinden kann“, sagte er.
Autoschau in München:„Es gibt auch andere Städte in Deutschland, in denen die IAA stattfinden kann“
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Die Macher der Mobilitätsmesse bestehen weiter darauf, ihre Modelle auf öffentlichen Plätzen in der Münchner Innenstadt zu präsentieren. Sonst sucht man sich eben einen anderen Ort, deuten sie an – und erklären, was sich 2025 alles ändern soll.
Von Andreas Schubert
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