Home München München Politik München IAA in München: Proteste vom Samstag in Bildern Ein Impuls für die Verkehrswende? Den sehen die Gegner der IAA nicht in der Automesse. Darum zieht es am Samstag in München Tausende auf die Straße - zu Fuß oder auf dem Rad. Und oft mit klarer Botschaft.
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Die Theresienwiese war am Samstag der zentrale Ort für die Demonstrationen und Kundgebungen gegen die Automesse IAA Mobility in München.
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Von dort aus startete der Demonstrationszug mit einer Auftaktkundgebung - und fand schließlich ebenda auch sein Ende.
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Das Bündnis "Smash IAA" bildete bereits bei der Auftaktkundgebung einen eigenen Block und lief auch beim Protestzug mit vielen Aktivisten mit.
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Trotz schlechtem Wetter machten sich die Demonstrierenden mit Bannern auf den Weg in die Innenstadt und wieder zurück.
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Bei der Abschlusskundgebung trafen Teilnehmer der Radsternfahrt sowie die am Protestzug beteiligten Demonstrierenden zusammen.
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Wie sehr oft bei Demonstrationen gehen die Angaben zur Teilnehmerzahl auseinander. Die Polizei spricht von mehr als 10 000 Demonstranten, die Veranstalter von 25 000.
Zu den Demonstrierenden gehören viele verschiedene Gruppen: Klimaschützer und Kapitalismuskritiker, Autogegner und Fahrradfreunde.
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Die grundsätzliche Kritik vieler Aktivistinnen und Aktivisten: Die Automobilindustrie inszeniert sich bei dieser Messe grüner als sie ist. Und für die Verkehrswende wird zu wenig getan.
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Unter dem Motto "#aussteigen" fanden die Demonstration durch München und eine Fahrradsternfahrt statt, bei der Menschen aus verschiedenen Himmelsrichtungen teils viele Kilomenter in die Stadt radelten.
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Viele Teilnehmer hatten Plakate gemalt und Kartons mit Sprüchen mitgebracht, teils wurde auch aufwändig gebastelt - wie man am verkehrtrum fliegenden Auto sehen kann.
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Und an diesen aufwändig gekleideten Demonstrationsteilnehmern.
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Mittags ging es los: Demonstrationsteilnehmer, die zu Fuß unterwegs waren, forderten "Mobilitätswende jetzt!" und zogen mit dem Banner in Richtung Innenstadt.
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Nicht nur die Polizei war mit großem Aufgebot vor Ort, auch Sanitäter waren bei den Demos mit dabei - falls es zu Zwischenfällen kommen sollte. Am Freitag waren Aktivisten und Polizei bei verschiedenen Störaktionen aneinander geraten, Pefferspray und Schlagstöcke wurden von den Beamten eingesetzt.
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Auch wenn CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet findet, es sei "die grünste IAA, die es je gegeben hat" - so hat er das am Samstag beim CSU-Parteitag gesagt -, den Aktivisten von Greenpeace reichte das offensichtlich nicht.
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Auch am Marienplatz kam es zu einer Protestaktion. Aktivisten von Extinction Rebellion warfen Flyer vom Rathausturm herunter.
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Die Botschaft auf einem der Flyer: "IAA: Exzellenz in Greenwashing und Profitmaximierung".
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Eine Gruppe der BUND-Jugend auf dem Weg zur Kundgebung. Grundstimmung: friedlich.
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Dem Münchner Polizeipräsidium zufolge sind in der ganzen Stadt 4500 Einsatzkräfte den Tag über im Einsatz. Auch wer nichts direkt mit den Anti-IAA-Demos zu tun hat, bekam sie mit: Weil Straßen gesperrt waren oder Polizeihubschrauber irgendwo herumflogen. So ganz entkam dieser Messe wohl niemand.
Quelle: Felix Kästle/ dpa
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Ein Ballon mit der Aufschrift "Klima Retten" schwebte vor der Kirche Sankt Paul, während im Vordergrund Polizisten stehen.
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Eine der ersten Protestaktionen des Tages fand auf dem Wittelsbacherplatz statt. Zwei Kletterer auf Laternen hängten dort ein Banner auf. Der Protest wurde von der Aktionsgemeinschaft Robin Wood durchgeführt.
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Das Banner war übrigens vor der Siemens-Zentrale angebracht. Und im Vordergrund fand der Messebetrieb am Porschestand statt.
© Florian Peljak/infu/dpa/afp