Arbeiten in München:Büro-Welten der Zukunft

Arbeiten in München: Bei modernen Büro-Welten geht es nicht mehr nur darum, was im Gebäude passiert, sondern auch, was drumherum angeboten wird - zum Beispiel im Macherei-Quartier in Berg am Laim.

Bei modernen Büro-Welten geht es nicht mehr nur darum, was im Gebäude passiert, sondern auch, was drumherum angeboten wird - zum Beispiel im Macherei-Quartier in Berg am Laim.

(Foto: Alessandra Schellnegger)

Sensoren, die verfügbare Schreibtische erkennen, Fitnessbereiche, aufblasbare Wände: Was sich Unternehmen einfallen lassen, um hybrides Arbeiten zu ermöglichen - und die Belegschaft zurück ins Büro zu locken.

Von Lea Kramer

Nachdem sich die ersten Nebelschwaden verzogen haben, typisch für den Berg-am-Laimer November, tauchen die Charakteristika der Stadtsilhouette auf: Olympiaturm, Hypo-Hochhaus, Frauenkirche, Alpenumrisse in der Ferne. Die Füße stehen weich, die Schritte federn nach - wie es sich für das Gehen auf einer Tartanbahn gehört. Beides, Dachterrasse mit Fernblick und Laufbahn, sind Teil dessen, was Immobilienentwickler unter einer zukunftsweisenden Büroarchitektur verstehen. Dass diese New-Work-Utopie in einem bislang eher stiefmütterlich betrachteten Teil der Stadt entstanden ist, macht das neue Gewerbequartier nicht weniger spannend. Die "Macherei" könnte Antworten auf eine drängende Frage liefern, die sich gerade viele Unternehmen stellen: Wie können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter motiviert werden, aus dem Home-Office ins Büro zurückzukehren?

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