Streichertage der Hochschule für Musik und Theater:Abschiede von Wegbereitern

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Krönender Abschluss der Streichertage: Schuberts Forellenquintett mit zwei Abschied nehmenden Musikhochschullehrern, der Geigerin Mi-Kyung Lee und dem Kontrabassisten Heinrich Braun. Sie spielten mit dem Pianisten Adrian Oetiker, dem Bratschisten Roland Glassl und dem Cellisten Wen-Sinn Yang. (Foto: Gregory Giakis)

Die Streichertage 2024 zeigten, auf welch hohem Niveau Dozierende und Studierende musizieren. Drei hervorragende Künstler und Lehrende, die Geigerinnen Ana Chumachenco und Mi-Kyung Lee sowie der Kontrabassist Heinrich Braun, wurden verabschiedet.

Kritik von Harald Eggebrecht, München

Über dem letzten Abend der Streichertage 2024 im großen Saal in der Münchner Hochschule für Musik und Theater lag ein Hauch von Wehmut. Auslösend waren weniger die Stücke, die erklangen, sondern es war der Abschied von hochverdienten Musikern, die jahrzehntelang an dieser Hochschule mit größter Wirkung unterrichtet haben: von Ana Chumachenco, die als Geigeninstanz legendär zu nennen, nicht übertreibt, von Mi-Kyung Lee, ebenfalls großartige Geigerin und Lehrerin, und von Heinrich Braun, dem bedeutenden Kontrabassisten.

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