Um den Olympiapark soll eine "Pufferzone" ohne neue Hochhäuser ausgewiesen werden, um die Bewerbung für den Status als Weltkulturerbe nicht zu gefährden. Das ist eine der wesentlichen Änderungen in der überarbeiteten Hochhausstudie der Landeshauptstadt München. Der "Olympiapark mit Umfeld" ist darin als "Raum mit erhöhter Sensibilität" eingestuft. Das geht aus der noch nicht-öffentlichen Beschlussvorlage vor, in der das Planungsreferat den aktuellen Stand der "Hochhausstudie 2023" vorstellt. Das genannte Umfeld reicht im Norden bis zum Nordring der Deutschen Bahn, im Westen bis zur Hanauer Straße, im Süden bis zur Schwere-Reiter-Straße und im Osten bis zur Schleißheimer Straße.
Hochhausstudie:"Pufferzone" um den Olympiapark
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Rund um den Olympiapark sollen keine neuen Hochhäuser mehr gebaut werden.
(Foto: Alessandra Schellnegger)Um die Weltkulturerbe-Bewerbung nicht zu gefährden, sollen dort vorerst keine neuen Hochhäuser mehr entstehen. So sieht es eine überarbeitete Studie der Stadt vor. Doch es könnte eine 88 Meter hohe Ausnahme geben.
Von Ellen Draxel und Sebastian Krass
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