Strategien gegen die Hitze:Wie Regenbögen, Wasserbecken und U-Bahn-Fahrten erfrischen können

Lesezeit: 3 Min.

Ein kühles Bad in der Isar liegt an heißen Tagen in München nahe. Und wie ist es an anderen Orten der Welt? (Foto: Peter Kneffel/dpa)

SZ-Autorinnen und -Autoren haben sich weltweit auf die Suche nach Abkühlung gemacht. Ein geheimer Tipp liegt ganz nahe, nämlich in Giesing.

Von Isabel Bernstein, Stephan Handel, René Hofmann, Catherine Hoffmann, Thomas Kronewiter

Trinkbrunnen in Wien

Wien ist cool, keine Frage. Dass die Stadt unter der Überschrift „Cooles Wien“ aber systematisch für die Hydrierung ihrer Bewohner sorgt, auch der vierbeinigen, ist einfach nur liebenswert. Dort gibt es zum Beispiel über 1300 ehemalige Hydranten, die in Trinkbrunnen umgewandelt wurden. Der Mensch kann dort am Wasserhahn seine Trinkflasche füllen, darunter findet sein Hund einen Blechnapf, der als Trinkschale dient. Alle paar hundert Meter gibt es solche Installationen, dazu Nebelduschen, Sommerspritzer, mobile Brunnen mit Sprühfunktion, coole Stelen und dergleichen mehr. Man begegnet ihnen beiläufig, erkennt sie früh an den großen Pfützen, die sich ringsum bilden, kann aber auch gezielt auf einer App nach der nächsten Abkühlung suchen.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusTheresienwald
:Auf der Wiesn einen Wald pflanzen

An heißen Tagen wie diesen überschlagen sich die Ideen: Wie lässt sich die Hitzeinsel München kühlen? Am besten mit Tausenden zusätzlichen Bäumen, meint der Bund Naturschutz. Und wo? Zum Beispiel auf der Theresienwiese – Oktoberfest hin oder her.

Von Bernd Kastner

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: