Platzt der 124 Millionen Euro teure Verkauf des Hirmer-Stammhauses in der Münchner Fußgängerzone wegen einer Familienfehde? Beim Landgericht München I ist ein Antrag auf einstweilige Verfügung eingegangen. Ziel des Antrags ist, dass der Ende September unterzeichnete Kaufvertrag für das Gebäude, in dem das traditionsreiche Mode-Kaufhaus Hirmer untergebracht ist, nicht vollzogen werden soll. Das hat eine Gerichtssprecherin am Mittwochnachmittag bestätigt, zunächst hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg darüber berichtet.
Streit in UnternehmerfamilieMillionen-Deal in der Fußgängerzone droht zu platzen
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Mit einer einstweiligen Verfügung will offenbar ein Mitglied der Hirmer-Familie den Verkauf des Stammsitzes an den Münchner Rechtsanwalt Erich Schwaiger stoppen.
Von Sebastian Krass

Exklusiv Immobilien in der Fußgängerzone:Ein Phantom kauft die Münchner Innenstadt auf
Hirmer, Sport Schuster, Kaut-Bullinger – der Münchner Investor Erich Schwaiger erwirbt binnen weniger Tage Top-Immobilien in bester Lage. Zudem wirft er ein Auge auf die Alte Akademie und das Tietz-Haus am Bahnhof. Die Branche rätselt: Was steckt hinter den Plänen?
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