Die Stimmung ist gedrückt am Freitagvormittag in einem Transporter irgendwo zwischen Wien und Linz. So erzählt es Felix Sproll am Telefon. Er sitzt in dem Fahrzeug, zusammen mit acht weiteren Menschen. Sproll, 29, ist selbständiger Finanzberater und der einzige Münchner Stadtrat der paneuropäischen Partei Volt. Mit ihm unterwegs: Mitglieder des Vereins Helferschwein, darunter der Liedermacher und Sprolls Stadtratskollege von der SPD, Roland Hefter. Außerdem drei Menschen, die vor dem Krieg in ihrer Heimat fliehen: ein Paar aus Odessa, das bei einer Familie in München unterkommen kann, und eine 68-jährige Frau, die zu ihrem Sohn nach Stuttgart weiterreisen möchte.
Hilfe für die Ukraine:"Wo Menschen sterben"
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Von München aus fährt ein Hilfskonvoi an die ukrainische Grenze. Zurück kommen sie mit Geflüchteten. Wie fühlt es sich an, einem Kriegsgebiet so nahe zu kommen? Über eine Fahrt ins Ungewisse - und Momente großer Verbundenheit.
Von Anna Hoben
Ukrainer in Dachau:"Beten kann ich später"
Der ukrainische Kaplan Augustin Atamanyuk versucht von Dachau aus, eine Lieferung mit Helmen und Schutzwesten zu organisieren, seine Familie zu evakuieren und bietet Geflüchteten im Pfarrheim Unterkunft. Über einen, der die Ukraine nicht Gott überlassen will.
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