München heute: Warnschuss im Alten Botanischen Garten, E-Roller zum Leihen, Guttenberg klagt gegen "Bunte"

Und was die Stadt sonst noch bewegt.

Liebe Leserin, lieber Leser,

Depressionen sind eine Volkskrankheit: Jeder fünfte Deutsche ist Studien zufolge betroffen. Das Münchner Max-Planck-Institut für Psychiatrie wagt deshalb Großes: In der laut Institut größten Studie ihrer Art wollen die Forscher herausfinden, wie Psychotherapien wirken und was sich dabei in den Körpern der Patienten verändert.

Es gebe wissenschaftlichen Nachholbedarf, sagt Chefarzt und Klinikdirektor Martin Keck, der die Studie leitet. Bei den Therapien habe es zuletzt deutliche Verbesserungen gegeben. "Wir wissen nur leider immer noch nicht im Voraus, welchem Patienten welche Psychotherapie am besten und schnellsten helfen wird." Das Interview mit ihm können Sie mit SZ Plus lesen.

Und wie sieht die Sache aus der Sicht von Patienten aus? Das haben sich die Kollegen von Jetzt.de und dem Blog kleinerdrei aus erster Hand schildern lassen. Die Autorin wurde mit 23 Jahren zum ersten Mal wegen Depressionen in die Psychiatrie eingeliefert. In einem Tagebuch hat sie festgehalten, was sie dort erlebte.

Das Wetter: Viel Sonne und bis zu 29 Grad, mit den Temperaturen steigt aber auch das Gewitterrisiko.

DER TAG IN MÜNCHEN

In München startet ein Verleihsystem für Elektro-Roller Der Berliner Anbieter Emmy hat 50 Fahrzeuge im Stadtzentrum und den angrenzenden Vierteln aufgestellt. So können Sie die E-Schwalben mieten. Zum Artikel

Übergriff im Alten Botanischen Garten: Polizei stoppt 18-Jährigen mit Warnschuss Passanten hören zunächst die Schreie einer Schülerin und sehen dann, wie ein Mann mit heruntergelassener Hose auf der 17-Jährigen liegt. Zum Artikel

Polizei: Junge Männer blockieren Gleise und verprügeln Trambahnfahrer Der Mann wollte einer Kollegin zur Hilfe kommen, die von der Gruppe belästigt wurde. Zum Artikel

Die "Bunte" schreibt über Guttenbergs angebliche Millionengeschäfte - der klagt Doch vor Gericht geht es weniger um die Aktivitäten des CSU-Politikers für eine Beratungsfirma in den USA. Sondern darum, ob Schlagzeilen eigentlich alles Mögliche bedeuten können. Zum Artikel

MÜNCHEN ERLESEN

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WÄHRENDDESSEN IN...

Garmisch-Partenkirchen: Wildnis nur von 8 bis 19 Uhr Ärger braut sich zusammen im Werdenfelser Land. Die Partnachklamm, beliebtes Ausflugsziel vieler Münchner, ist neuerdings bei Dunkelheit gesperrt. Die Gemeinde Garmisch-Partenkirchen schließt abends um 19 Uhr die Türen zu und erst morgens um 8 Uhr wieder auf. Dabei beruft sie sich auf Unfallverhütung und Versichungsschutz. Doch nicht einmal die Bergwacht, sonst immer sehr auf Sicherheit bedacht, kann so recht nachvollziehen, was das soll. Klar, dass die ersten Verschwörungstheorien nicht lange auf sich warten ließen. Zum Artikel