Süddeutsche Zeitung

München heute:Tödlicher Rolltreppensturz / Brauereipferd tot / Neue Theaterspielzeit

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Nachrichten und Lesenswertes aus München.

Von Ingrid Fuchs

"17/18, Hicks" meldet ein Kollege per Whatsapp-Nachricht und beweist damit am Abend des vorletzten Wiesntages, dass er a) noch lebt, obwohl er keinen einzigen Fehltag hatte und b) trotzdem noch solide tippen kann. Falls Sie auch zu den hartgesottenen Oktoberfest-Fans gehören und zum Ende der rekordverdächtig langen 18-Tage-Wiesn gar nicht mehr wissen, was man im Leben sonst so anstellen kann: Es gibt Alternativen.

Weil das Oktoberfest an sich schon eine Bühne für Darsteller aller Art ist, dürfte die Umstellung auf echtes Theater gar nicht so schwer fallen. Praktischerweise beginnt gerade die neue Spielzeit. Wir haben dazu z ehn Schauspieler, Sänger und Regisseure der Münchner Theater nach ihren persönlichen Gewohnheiten und Tipps gefragt: Was isst man in der Pause? Welche Inszenierungen sind die spannendsten der nächsten Monate?

Wer sich aus Theaterbühnen gar nichts macht, aber auf Dramen und Erfolgsgeschichten steht, sollte die Berichterstattung zum FC Bayern (Krimi!) und dem TSV 1860 (Überholspur!) verfolgen. Dabei lässt sich auch schon Gesprächsstoff für die nächste Wiesn sammeln.

Das Wetter: der Regen lässt etwas nach, es bleibt bewölkt; etwa 15 Grad.

DER TAG IN MÜNCHEN

Mann stirbt nach Sturz auf Rolltreppe am Marienplatz Der 54-Jährige fiel nachts aus bislang unbekannter Ursache auf der Rolltreppe hin. Die Polizei schließt Fremdverschulden aus. Zum Artikel

Widerstand gegen Wohnungsbau: Warum ist an der S 7 noch so viel Platz? Dem Großraum München fehlt es an Wohnungen. In Gemeinden wie Hohenbrunn, Dürrnhaar oder Aying ist noch viel Fläche frei - doch die Gemeinden wehren sich. Zum Artikel

Brauereipferd stirbt auf dem Wiesn-Heimweg Das 900 Kilo schwere Tier war für Augustiner unterwegs und brach plötzlich zusammen. Zum Artikel

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WÄHRENDDESSEN AUS...

Abenberg: Opa holt Enkel mit Pferden von Schule ab Um ein Versprechen einzulösen, ist er 550 Kilometer geritten: Mit zwei Pferden hat Hans Watzl seine Enkelkinder Hannes (7) und Esther (5) in Münster von der Schule abgeholt. Vier Wochen hatte der 62-Jährige vom mittelfränkischen Abenberg bis nach Westfalen gebraucht, um sein Versprechen einzulösen. An 23 Reittagen hat er pro Tag 17 bis 35 Kilometer hinter sich gebracht, jeden sechsten Tag gab es eine Pause. Auf dem Hof der Bodelschwinghschule in Münster wurden Großvater und Islandpferde heute mit einer kleinen Feier willkommen geheißen. Zum Artikel

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