München heute:SZ-Adventskalender / Diesel-Fahrverbote / Geisternetze im Meer

Schulkinder bekommen ihre Essensration, 1947, SZ-Adventskalender

1947 bekamen diese Schulkinder ihre Essensration.

(Foto: Amerika Haus)

Nachrichten und Lesenswertes aus der Stadt.

Von Sara Maria Behbehani

Man weiß schon, was bald kommt, kaum ist es draußen etwas kälter. Bald tauchen überall in den Supermärkten Kürbisse und Laternen auf, die an verregneten Herbstabenden um die Wette strahlen. Und dann stehen sie wieder da und grinsen uns an, diese roten Weihnachtsmänner aus Schokolade, die zwischen Lebkuchenherzen und Spekulatius stehen.

Nicht zu vergessen sind auch die Adventskalender, bei denen sich so mancher fragen mag, warum man sie schon Monate im Voraus kaufen soll, nur damit sie dann im Kämmerchen verschwinden und darauf warten, bis es endlich so weit ist. Doch über einen Adventskalender kann man auch schon im September berichten. Es ist auch keiner aus Schokolade.

Seit 70 Jahren sammelt der SZ-Adventskalender Spenden für Bedürftige. 150 Millionen Euro wurden so für gute Werke eingenommen und in Reportagen bekamen die betroffenen Menschen ein Gesicht, ihre Geschichte wurde erzählt. Am Erfolg des Spenden-Hilfswerks sind jedes Jahr mehr als 23 000 Leser unmittelbar mit Einzahlungen beteiligt. Viele Probleme haben sich im Laufe der Zeit verändert, noch viel mehr sind gleich geblieben, schreibt mein Kollege Sven Loerzer. Die Hilfsaktion ist ein Spiegelbild der sozialen Lage in München - weshalb sich ein Rückblick lohnt.

Das Wetter: Es wird wieder freundlicher bei Sonne und Wolken. Temperaturen bis 24 Grad.

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