München heute:Sound of Munich Now / 100 Spiegel für Münchens Straßen

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Nachrichten und Lesenswertes aus der Stadt.

Von Michael Bremmer

Der Münchner Pop-Musiker hat es schon schwer. Proberäume? Gibt es viel zu wenige in der Stadt. Meist sind sie viel zu klein und viel zu teuer. Auftrittsmöglichkeiten? Überschaubar. Und da ist dann noch das Image. So erfolgreich. So geschleckt. So Mainstream. Da könne man mit moderner Popmusik über die Stadtgrenzen hinaus nicht glaubwürdig erscheinen. Sagte zumindest mal eine Münchner Plattenfirma, die die Stadt vor ein paar Jahren verklagen wollte. Ach ja?

Dieses Wochenende findet wieder das Festival "Sound Of Munich Now" statt, organisiert von Süddeutscher Zeitung und Feierwerk. Mehr als 20 Münchner Bands spielen hier in fünf Stunden. Im Viertelstunden-Takt werden Bühne und Genre gewechselt. Eine volle Dosis Musik an einem Abend, bei dem man einen schönen Überblick bekommt, was sich gerade tut in der Münchner Musikszene. Jede Band darf nur einmal spielen beim Festival, weswegen Spötter schon mal sagen, dass das Line-up ja dann von Jahr zu Jahr schlechter werde. So lästern übrigens nur Menschen, die diese Show noch nie erlebt haben.

Mittlerweile haben bereits 174 unterschiedliche Münchner Bands gespielt. Am Samstag kommen 25 weitere dazu - und der Applaus war ihnen in all den Jahren sicher. "Das ist das Schöne an Sound Of Munich Now, das Sich-Kennen und Kennenlernen, egal ob Musiker oder Zuhörer", schrieb einmal eine Kritikerin. "Wer wegen einer bestimmten Band kommt, geht garantiert mit der Musik einer Neuentdeckung im Kopf nach Hause."

DER TAG IN MÜNCHEN

Ein Spiegel gegen die Todesgefahr Immer wieder übersehen Lastwagen-Fahrer beim Rechtsabbiegen Radfahrer und Fußgänger. Um das zu verhindern, bringt die Stadt nun an 40 Kreuzungen sogenannte Trixi-Spiegel an. Doch ein Risiko bleibt.

Reiters Überraschungskandidatin für die Stadtratsliste Julia Schmitt-Thiel ist Leiterin des Kulturzentrums Mohr-Villa, nun will die 41-Jährige für die SPD in den Stadtrat einziehen. Der Oberbürgermeister persönlich hat ihr einen sicheren Platz reserviert.

Marienplatz bekommt einen Ersatz-Christbaum München hat oft Pech mit Weihnachtsbäumen. In diesem Jahr brach beim Transport die Spitze der Fichte ab, die für den Marienplatz gedacht war. Doch es gibt bereits Ersatz.

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