München heute:Böller und Raketen verboten / Sibler reagiert auf Schweinehaltung der LMU
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Von Sophia Baumann
Nur noch drei Wochen, dann ist Silvester. Viele freuen sich schon auf die Party des Jahres, den langersehnten Kurztrip oder gemütliches Raclette-Essen. Was für die meisten auch dazugehört: Es um Mitternacht richtig knallen zu lassen. Das leuchtende Feuerwerk am Himmel, die lauten Böller - das ist für sie Tradition.
Silvester heißt aber auch: viel Arbeit für die Münchner Rettungsdienste. Zum letzten Jahreswechsel sind sie 453 mal ausgerückt. Am Marienplatz haben sich laut Polizei Menschen gegenseitig mit Raketen beschossen und Böller in die Menschenmassen geworfen. Einige erlitten einen Hörsturz, einen Trommelfellriss oder Augenverletzungen. "Wir können von Glück sagen, dass bisher nicht mehr passiert ist", sagte Polizeivizepräsident Norbert Radmacher.
Von diesem Jahr an darf zwischen Marienplatz und Stachus nun kein Feuerwerk mehr abgebrannt werden. Zusätzlich gilt in der Innenstadt aus Umweltschutzgründen ein Böllerverbot. Das hat der Stadtrat schon im Sommer beschlossen. Jetzt hat das Kreisverwaltungsreferat in Abstimmung mit der Polizei genauere Details festgelegt - SZ-Redakteur Julian Hans berichtet darüber.
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