München heute:Promi-Anwalt gestorben / Neue Ausstellung im NS-Dokumentationszentrum / Armut in München

Sonderausstellung NS-Dokumentationszentrum

Die Sonderausstellung im NS-Dokumentationszentrum dokumentiert Aktivitäten, Akteure, Weltanschauungen und Strategien der extremen Rechten seit Kriegsende.

(Foto: dpa)

Nachrichten und Lesenswertes aus der Stadt.

Von Julia Hägele

Morgen eröffnet die Ausstellung "Nie wieder. Schon wieder. Immer noch." Im NS-Dokumentationszentrum. Sie zeigt, dass die freiheitlich-demokratische Ordnung, in der wir heute leben, keine Selbstverständlichkeit ist.

Mein Kollege Martin Bernstein war vorab dort und findet, dass die Ausstellung den Graubereich zwischen Neonazis und Normalos ausleuchtet, oder wie der Zeitzeuge Max Mannheimer einmal sagte, zwischen Brandstiftern und Biedermännern. Seine Ausstellungsbesprechung lesen Sie hier.

Demokratiefeindlichkeit, Menschenverachtung und rechte Gewalt verlangen immer wieder, gegenzuhalten. Das ist genauso anstrengend wie notwendig. Durch die Ausstellung, die bis zum 2. April 2018 zu sehen ist, werden auch junge Menschen dafür sensibilisiert, dass Demokratie kein Selbstläufer ist.

Das Wetter: Regen und Schnee bei maximal fünf Grad. Achtung: Es kann glatt werden.

DER TAG IN MÜNCHEN

Was München gegen die wachsende Armut tun will Fast jeder sechste Münchner lebt unterhalb der Armutsgrenze. Das zeigt ein aktueller Bericht des Sozialreferats. Der Stadtrat nimmt nun den Bund in die Pflicht. Zum Artikel

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SZ AUF DEM TOLLWOOD

Wahrheit und Wahrnehmung - wo kommt die gefühlte Unsicherheit her? Darüber können Sie am Mittwochabend von 19 bis 21 Uhr auf dem Tollwood mit den SZ-Polizeireportern Martin Bernstein und Thomas Schmidt diskutieren. Auch Polizeisprecher Marcus da Gloria Martins kommt morgen ins Wohnzimmer der Demokratie - so heißt der Ort, an dem wir während des Tollwoods mit Ihnen über Werte wie Freiheit, Toleranz oder Würde reden wollen. Darüber, wie wir miteinander leben wollen. Alle Infos zu den Terminen

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WÄHRENDDESSEN IN...

Bayreuth: Auf der Suche nach einem originellen Namen Wie die Bayreuther Stadthalle künftig heißen wird, will der Stadtrat nach einem verunglückten Wettbewerb selbst entscheiden. Die Jury hatte für ein "Forum am Hofgarten" votiert - und übersehen, dass es dieses schon in Günzburg gibt. Damit der Stadtrat die mehr als 140 Wettbewerbsbeiträge diskutieren kann, wurde das Thema auf Dezember verschoben. Die Stadthalle wird bis Ende 2019 für mehr als 55 Millionen Euro saniert und zu einem Kongress- und Veranstaltungszentrum ausgebaut.

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