Süddeutsche Zeitung

München heute:MVG-Streik am Dienstag / Großbrand im Recyclinghof / Banküberfall

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Von Sara Maria Behbehani

Wissen Sie schon, wie Sie morgen zur Arbeit kommen? Es dürfte nämlich etwas komplizierter als sonst werden... Dass U-Bahnen überhaupt fahren werden, ist unwahrscheinlich. Und auch, wer normalerweise mit Bus oder Tram unterwegs ist, muss sich bis zum späten Nachmittag auf Chaos und Stillstand einstellen. Die Gewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten der MVG nämlich zum Streik aufgerufen.

Meine Kollegin Ingrid Fuchs hat sich die für Dienstag erwartete Lage im öffentlichen Nahverkehr angesehen. Die Empfehlung an alle Fahrgäste ist aber klar: Wer kann, sollte die MVG meiden und sich ein anderes Fortbewegungsmittel suchen.

Damit die 1,5 Millionen Menschen, die täglich in München U-Bahn, Bus und Tram benutzen, nicht auch noch den ohnehin überreizten Straßenverkehr durch zusätzliche Belastung zum Kollaps bringen oder überfüllte S-Bahnen (die fahren übrigens noch) zum Platzen, kann ja vielleicht der ein oder andere auf E-Scooter umsteigen. Die Roller gehören ja schließlich ohnehin zu den Verkehrsthemen, die München gerade in Atem halten und ebenfalls für Chaos sorgen.

Immerhin will Oberbürgermeister Dieter Reiter die Ziele des Radentscheids übernehmen, die einen entschlossenen Ausbau der Velo-Infrastruktur plus einen Altstadt-Radlring fordern. Für morgen dürfte dieses Vorhaben allerdings noch keine Abhilfe schaffen.

DER TAG IN MÜNCHEN

Brand in Recyclinghof ausgebrochen Nahe dem S-Bahnhof Langwied waren ungefähr 70 Feuerwehrleute bis in den Nachmittag hinein dabei, einen brennenden Schrotthaufen zu löschen. Zum Artikel

Stadtsparkasse überfallen, Bankräuber auf der Flucht Am Rosenheimer Platz in München ist eine Filiale der Stadtsparkasse überfallen worden. Nach dem mutmaßlichen Täter wird öffentlich gefahndet. Zum Artikel

Zwei Drittel der Belegschaft des Hauses der Kunst könnten entlassen werden Die Nachwehen jahrelanger finanzieller Misswirtschaft zwängen ihn dazu, sagt der kaufmännische Direktor. Der Betriebsrat spricht von einer geplanten "Massenentlassung". Zum Artikel

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