München heute:München im Zeichen der Sicherheitskonferenz / Betrügerische Anrufe nehmen drastisch zu

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Sprengstoffsuche für die Fotografen: Diensthund Alfi, ein sechsjähriger belgischer Schäferhund, zeigt am Freitagmorgen auf dem Promenadeplatz, wie er die Sicherheitskonferenz sicher macht. (Foto: Stephan Rumpf)

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Von Johannes Huyer

855 Halteverbotsschilder, 250 Konvoifahrten durch den Stadtverkehr und 4400 Polizeibeamte - die Münchner Sicherheitskonferenz beeinflusst das Leben in der Stadt schon jetzt spürbar. Viele Münchner haben sich an das alljährliche Großereignis gewöhnt, genau wie die Polizei, die mehr als 600 Teilnehmer schützen soll.

Der Umkreis rund um den Bayerischen Hof und den Promenadenplatz gilt als sicher, dafür hat unter anderem Alfi gesorgt. Der belgische Schäferhund der Polizeihundestaffel suchte die Gegend in den Tagen vor der Sicherheitskonferenz nach Sprengstoff und Munition ab. Mein Kollege Martin Bernstein hat Alfi beobachtet und sich die Sicherheitszone vor dem Tagungshotel angeschaut.

Unterstützt werden die bayerischen Beamten durch Kollegen aus zehn weiteren Bundesländern. Die Polizei gibt sich im Vorfeld der Sicherheitskonferenz entspannt. Allerdings gab es in der Nacht zum Freitag einen Zwischenfall: Ein Polizeifahrzeug aus Rheinland-Pfalz ist in Flammen aufgegangen - Ermittlungen deuten auf Brandstiftung hin, der Staatsschutz ist eingeschaltet.

Das Wetter: Ein Samstag mit viel Sonnenschein und 13 Grad Höchsttemperatur steht bevor.

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