Süddeutsche Zeitung

München heute:"München City Pass" / Goethe-Institut zieht ins Zentrum / Vergewaltigungsprozess beginnt neu

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Und was die Stadt sonst bewegt.

Von Julia Hägele

Sie gehen auf Radwegen spazieren, verströmen einen teigigen Duft von Sonnencreme und flippen aus, wenn das Glockenspiel beginnt: Touristen in München. Der grantige Einheimische hält es manchmal nur schwer aus, wenn die Stadt so voll ist, kann dann aber doch nicht raus aus seiner herzlichen Haut. Hock di her, samma mehr!

Die Gäste sollen sich wohlfühlen und Geld ausgeben, finden Stadt und Staat, und haben deswegen einen "Munich City Pass" auf den Weg gebracht, wie es ihn auch in vielen anderen Großstädten gibt. Mit dem Pass kann man die Öffentlichen benutzen und sich kulturellen Genüssen widmen, wie mein Kollege Thomas Anlauf schreibt. Es sind fast alle Museen dabei und man darf an der Schlange vorbei!

Aber wie es halt oft ist, wenn man denkt, man macht ein Schnäppchen: es gibt Fallstricke. Wer wirklich sparen will, braucht ein relativ straffes Freizeitprogramm bei einem Preis von mindestens 39,90 Euro für einen Tag und mindestens 99,90 Euro für fünf Tage. Wer vom Typ her auch mal sagt, es ist heiß, ich gehe lieber in den Biergarten und schaue mir den Dürer das nächste Mal an, kauft sich lieber ein Tages- oder Wochenticket und investiert den Rest - ganz flexibel - in Brezen und Bier.

Das Wetter: Wer auf das Gewitter wartet, das die Seele kühlt: Morgen regnet es gelegentlich bei maximal 21 Grad.

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