Manchmal sind es die kleinen, auf den ersten Blick unscheinbaren Meldungen, aus denen dann große Geschichten werden können. Auch wenn sie zunächst ganz woanders zu spielen scheinen ... Wie im Fall eines groß angelegten, millionenschweren Antikenschmuggels kreuz und quer durch Europa, bei dem auch zwei Münchner Auktionshäuser am Ende eine Rolle spielten.
Das italienische Kriminalamt zur Bekämpfung der Mafia legt dem Parlament in Rom regelmäßig einen Bericht über die Bekämpfung des organisierten Verbrechens vor. Weil es in München vergangenes Jahr mehrmals Festnahmen und Durchsuchungen im Zusammenhang mit Aktionen gegen die kalabrische Mafia `Ndrangheta gegeben hat, lohnt sich ein Blick in das Dokument.
Und tatsächlich ist darin noch an einer weiteren Stelle von Monaco di Baviera, also München, die Rede. Eine sizilianische Bande hat das Tal der Tempel in Agrigent systematisch ausgeplündert. Viele deutsche Touristen kennen diese Weltkulturerbestätte. Mit gefälschten Herkunftsnachweisen wurden die illegal ausgegrabenen Vasen und Statuen "gewaschen" und dann in den Kunsthandel eingeschleust. Wohl auch in München, weshalb die Carabinieri Ermittlungen nördlich der Alpen starteten.
DAS WOCHENENDE IN MÜNCHEN
"Wir schämen uns ein bisschen" Eigentlich wollten die Urlauber aus Frankreich in ein Parkhaus fahren. Doch dann hing das Paar mit seinem Mercedes im Treppenabgang zur U-Bahn fest. Schuld ist ein verdrehtes Parkplatzschild - aber nicht nur. Zum Artikel
Hochbetrieb in der Tiefe Für 54 Stunden wurde die Stammstrecke am Wochenende für Bauarbeiten gesperrt: 180 Arbeiter schlagen Fliesen von den Säulen oder beseitigen akribisch gefährliche Stolperfallen. Eine Baustellenbesichtigung. Zum Artikel
Voll crazy, Oida! Auf dem Gesicht von Felix Neureuther macht sich ein großes Fragezeichen breit, Beatrice Egli schwärmt von ihrer Besetzung als gute Fee - und Christian Ulmen beweist, dass er die größte Rote-Teppich-Erfahrung hat: Das großes Schaulaufen bei der Deutschlandpremiere von "Playmobil - der Film". Zum Artikel
MÜNCHEN ERLESEN
Nachtleben:Arbeiten, damit andere feiern können
Im Backstage arbeiten mehr als 100 Menschen, von Festangestellten bis zu Freiberuflern. Unterwegs auf einem der größten Party-Areale der Stadt.
"Bookclub and Friends":Warum eine junge Frau einen Buchclub gründete
Der Begriff "Buchclub" klingt nicht gerade spannend. Julia Loibl sieht das anders. Jeden Monat wählt sie einen Roman aus und bringt junge Menschen an einen Fleck, um miteinander über Bücher zu diskutieren.
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