Vor Wochen schienen Griechenland, Spanien, Italien und Frankreich noch unerreichbar - jetzt tauchen die beliebtesten Urlaubsziele wieder auf den großen Anzeigetafeln in den Terminals des Flughafens auf. Es geht wieder in die Luft und ans Meer. Wenn auch nicht in der gleichen Größenordnung wie vor der Pandemie.
Auch wenn es vielen Passagieren egal sein kann oder vielleicht sogar angenehm erscheint, weil es nicht so wuselig zugeht: Für den Flughafen und seine Mitarbeiter ist der maue Betrieb eine Katastrophe. Schon wird über "Kapazitätsanpassungen" gesprochen. Also auch darüber, ob der Personalstand im Erdinger Moos dauerhaft zu halten ist.
Die Gewerkschaft Verdi kündigt Widerstand gegen jeglichen Stellenabbau an. Entschieden ist ohnehin noch nichts, seriöse Prognosen über die Zukunft des Luftverkehrs sind schwierig. Wie lange bleiben Risikoziele Risikoziele? Gibt es eine zweite Corona-Welle? Bis März 2021 sind Kündigungen ohnehin ausgeschlossen.
DER TAG IN MÜNCHEN
Polizei weist Rassismus-Vorwurf zurück Auf Twitter berichtet ein Mann, die Polizei habe seinen Bruder mit zwei "schwarzen Kumpels" grundlos des Englischen Gartens verwiesen. Die entgegnet, Grund sei Aggressivität bei einer Kontrolle gewesen.
Eine Tat, drei Versionen Ein 40-jähriger Mann ist wegen versuchten Totschlags angeklagt, aus Eifersucht soll er seinen Rivalen bewusstlos geprügelt haben. Der Tatverdächtige aber sagt, er habe rein gar nichts getan.
"Sie war diejenige, die Würde und Haltung bewahrte" Vor 78 Jahren wurde Charlotte Knoblochs Großmutter von den Nazis deportiert, nun gibt es eine Gedenktafel für sie. Erinnerungszeichen wie dieses sind mittlerweile in der ganzen Stadt zu finden.
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