München heute:Badeflöße für Isar / Umbau des Stadtmuseums

München heute: Johannes Titze (oben re.), Ulrike Bührlen, Veit Hesse und Benjamin David (vorn) setzen sich für ein Flussbad in der Isar ein.

Johannes Titze (oben re.), Ulrike Bührlen, Veit Hesse und Benjamin David (vorn) setzen sich für ein Flussbad in der Isar ein.

(Foto: Stephan Rumpf)

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Von Sophia Baumann

Die Sonne scheint und die Temperaturen steigen: Bis zu 40 Grad sollen es in dieser Woche in Bayern werden, prognostiziert der Deutsche Wetterdienst. Da wundert es kaum, dass sich die Münchner ins Kühle flüchten - unter die großen Bäume im Englischen Garten oder mit einem kalten Getränk in den Biergarten.

Die ultimative Erfrischung, das wäre aber ein Sprung in die Isar. Nicht nur mal kurz die Füße eintauchen, sondern sich richtig im kalten Wasser treiben lassen. Bislang ist das an den meisten Stellen verboten. Seit Jahren diskutiert die Stadt schon darüber, ein Flussbad einzurichten. Lange ging es kaum voran - auch weil ein Gutachten für den Bau 36 Millionen Euro veranschlagte.

Nun will der Stadtrat über einen weit günstigeren Vorschlag vom Verein Isarlust abstimmen. Dessen Mitglieder schlagen vor, schwimmende Badeflöße ins Wasser zu lassen. Badende sollen dann über Treppen auf die Plattformen gelangen und sich von einem Floß zum nächsten treiben lassen können. Wenn der Stadtrat am Mittwoch grünes Licht gibt, könnte es schon bald ein kleines Flussbad in München geben, berichtet SZ-Redakteur Thomas Anlauf.

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