Süddeutsche Zeitung

München heute:Alles zum digitalen Starkbieranstich / Münchens neue Sterne-Lokale

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Nachrichten und Lesenswertes aus der Stadt.

Von Lisa Sonnabend

Auf geht's in wenigen Minuten zum Nockherberg. Ab 20.15 Uhr wird im Bayerischen Rundfunk zu sehen sein, wie Maxi Schafroth zur Fastenpredigt auf die Kanzel steigt, den Bierkrug hebt und eine Stunde lang den Politikern ihre Sünden vorhält. Auch die Süddeutsche Zeitung ist an diesem Freitagabend dabei, wenn auch nicht an einem Biertisch im Festsaal, sondern vor dem Fernseher. Denn diesmal ist vieles anders. Nachdem der Nockherberg 2020 wegen der Coronavirus-Pandemie komplett ausfiel, darf Kabarettist Schafroth in diesem Jahr immerhin die Fastenpredigt halten. Allerdings vor leeren Rängen, es werden die Lacher und das Klirren der Krüge fehlen. Immerhin: Markus Söder, Armin Laschet, Olaf Scholz und einige andere Politiker schalten sich per Video zu.

Ob ein Nockherberg ohne Publikum funktionieren kann? Ob er vielleicht sogar prägnanter ist ohne Starkbierseeligkeit? Die SZ gibt nach dem Ende der Fastenpredigt eine Antwort, wir bieten die besten Sprüche zum Nachlesen und berichten noch heute Abend, welchem Politiker die Gesichtszüge am heftigsten entgleist sind und wer glimpflich davongekommen ist.

Wer bis zum Beginn der Fastenpredigt schon Lust auf Nockherberg hat, dem empfehle ich den Text meiner Kollegin Katja Schnitzler, die anhand von Nockherberg-Zitaten den Aufstieg von Markus Söder vom Prinz Charles zum Sonnenkönig nachzeichnet. Denn dass Söder vorkam in der Predigt, war früher nicht selbstverständlich.

DER TAG IN MÜNCHEN

Das sind Münchens Sterne-Lokale Die Stadt darf sich im aktuellen Guide Michelin mit 16 Sternen schmücken. Im Corona-Jahr gibt es wenig Änderungen. Ein Überblick.

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"Die Mieten steigen unaufhörlich" Die Pandemie verschärft die Situation auf dem Wohnungsmarkt: Während die sozialen Probleme wachsen, steigen die Preise weiter an. Sozialreferentin Dorothee Schiwy appelliert an die Münchner - und an den Freistaat.

Das zweifelhafte Glück der Chinesen Der Bayerische Hof fordert von der Allianz-Versicherung sechs Millionen Euro für die Schließung während des Lockdowns - doch die Verhandlung endet schnell, weil die Richterin einen umstrittenen Satz sagt. Nun muss die Kammer über einen Befangenheitsantrag entscheiden.

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