Als kurz vor 19 Uhr mal die Sonne durch die Wolken spitzt, denkt man noch: "Frech. Den ganzen Tag Pause machen und dem Starkregen das Ruder überlassen, bevor es losgeht, dann aber bella figura machen!" Aber es kommt noch krasser: Pünktlich zu Beginn des größten Konzerts, das Helene Fischer je gegeben hat, spannt sich am Himmel über dem Riemer Messegelände ein so gewaltiger wie perfekter Regenbogen, dass es manchem pudelnassen Besucher wie der blanke Hohn vorkommen muss. Dazu im Westen ein derart gülden schimmerndes Sonnenuntergangs-Abendrot, wie es auch William Turner nicht kitschiger hätte malen können. So sieht er wohl aus, der perfekte Konzertbeginn.
Helene Fischers Mega-Konzert:Happy End im Abendrot
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Erst tropfnass, dann glücklich: 130 000 Fans erleben in Riem bange Stunden. Manche haben für ihren Traum mehrere Hundert Euro ausgegeben. Aber alles wird gut.
Von Thomas Becker
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