Münchens Finanzdilemma:Wie die Stadt plant, ohne Kündigungen 1150 Stellen abzubauen

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Wie viele Angestellte kann sich die Stadt künftig noch leisten? Diese Frage wird im Münchner Rathaus heftig diskutiert. (Foto: Sven Hoppe/dpa)

München muss sparen, auch beim Personal: Viele genehmigte Stellen sollen deshalb doch nicht besetzt werden. Gegen den Plan aber rührt sich Kritik.

Von Heiner Effern, Joachim Mölter

Die Stadt muss sparen, nicht nur kurzfristig für 2025, sondern dauerhaft. Damit rückt auch der größte Posten des städtischen 9,3-Milliarden-Euro-Etats in den Blickpunkt: die Personalkosten. Diese betragen 2,91 Milliarden Euro und machen somit fast ein Drittel der Ausgaben aus. Damit die Summe nicht weiter anwächst, will Personalreferent Andreas Mickisch (SPD) nun 1150 Stellen in der Stadtverwaltung streichen – ohne dabei einen Menschen zu entlassen. „Betriebsbedingte Kündigungen wird es bei uns nicht geben“, versichert er.

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