Immobilien:Was ein Bauprojekt in München mit US-Sanktionen zu tun hat

Immobilien: Niemand ist zu hören oder zu sehen. Drückt man auf die Klingel, geht ein Scheinwerfer an, mehr nicht. Das Objekt an der Reinekestraße.

Niemand ist zu hören oder zu sehen. Drückt man auf die Klingel, geht ein Scheinwerfer an, mehr nicht. Das Objekt an der Reinekestraße.

(Foto: Florian Peljak)

Ein Unternehmen beantragt den Neubau einer Villa in Harlaching. Doch dann landet es auf einer Strafliste der USA. Der Chef soll für einen Putin-nahen Oligarchen arbeiten - sieht sich aber zu Unrecht verfolgt.

Von Sebastian Krass

Es ist ein Anwesen, das man sich gut als Drehort für einen Krimi vorstellen könnte. Villen, die in ruhigen Straßen liegen und hinter hohen Hecken und Zäunen kaum zu erahnen sind, regen die Phantasie an. Was hinter diesen Mauern so alles passieren könnte? Aber ob im echten Leben hier, an der Reinekestraße 28 in Harlaching, derzeit überhaupt etwas passiert? Es macht in diesen Tagen nicht den Anschein. Niemand ist zu hören oder zu sehen. Drückt man auf die Klingel, geht ein Scheinwerfer an, mehr nicht. Über den Zaun ist im Garten ein Pool zu erahnen, das bisschen Wasser, das darin steht, ist von grünen Pflanzen überzogen.

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