Braucht’s noch etwas Kunstblut? Eine Axt im Kopf? Oder lieber doch das Schminkset für Zombies? Etwas unschlüssig steht Andreas Salzer an diesem Vormittag vor einer schier unendlichen Auswahl an Halloween-Artikeln. Neben ihm sind seine Söhne Ben (acht) und Simon (fünf) mindestens ebenso angetan von den schaurigen Klebe-Tattoos, den verfaulten Zähnen und den künstlichen Fingernägeln mit Blutspritzern, die hier im „Horror-Shop“ im Glockenbachviertel dicht an dicht an der Wand hängen. Die drei sind heute in den Laden gekommen, um sich für die Halloween-Party ihrer Familie am kommenden Donnerstag einzudecken. „Wir zelebrieren das richtig“, sagt Andreas Salzer. „Wir dekorieren bei uns daheim und verkleiden uns auch alle.“
Halloween-Laden in München :Horror von der Stange
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Mitten im Glockenbachviertel ist das ganze Jahr Halloween: Welche Kostüm-Trends die Experten des „Horror-Shop“ in diesem Jahr sehen – und welche Gruselparty-Deko sie empfehlen.
Von Patrik Stäbler
Halloween:Wo die wilden Kerle wohnen
Jedes Jahr zu Halloween verwandelt Familie Grünwald ihren Aubinger Vorgarten in ein Gruselkabinett. In der Nachbarschaft sind sie damit Gesprächsthema Nummer eins. Über ein Viertel im Geisterfieber.
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