Die Stadtverwaltung soll einen Plan B zum bisher verfolgten Neubau einer Großmarkthalle durch einen Investor vorbereiten – und in vier Monaten erste Ideen dazu vorstellen. Das schlägt die neue Kommunalreferentin Jacqueline Charlier dem Stadtrat angesichts zahlreicher weiterhin ungeklärter Fragen und neuer Verzögerungen bei dem Projekt vor. Dieser solle das Referat beauftragen, „im Februar 2025 (…) alternative Optionen für die Entwicklung des Großmarkts nach 2030 grob darzustellen“, schreibt Charlier in einer nicht öffentlichen Beschlussvorlage für die Vollversammlung am Mittwoch, das Papier liegt der SZ vor. Damit korrigiert Charlier den Kurs ihrer Vorgängerin Kristina Frank, die sich ganz auf das Investorenprojekt konzentriert hatte.
Zweifel am Investor:Plan B für die Großmarkthalle
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Bei dem Projekt gibt es zahlreiche ungeklärte Fragen und neue Verzögerungen. Trotzdem soll Investor Büschl ein Ultimatum gewährt werden.
Von Sebastian Krass
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