Schnelles Internet:Telekom legt sich mit M-net an – München drohen viele „unnötige Baustellen“

Lesezeit: 4 Min.

Glasfaserkabel sollen schnelles Internet bringen. (Foto: xiaoliangge)

Weil sich die Unternehmen nicht auf eine gemeinsame Nutzung des Glasfasernetzes einigen können, will die Telekom jetzt ein eigenes verlegen. Technisch gesehen ist das Unsinn, sagen Experten. Und es könnte sogar schaden.

Von Catherine Hoffmann

Der Glasfaserausbau läuft auf vollen Touren. Schnelles Internet ist in München weiter verbreitet als in allen anderen deutschen Großstädten, zeigen Daten des Vergleichsportals Verivox: Die Abdeckung liege bei 68,3 Prozent. Im bundesweiten Vergleich stehe die Stadt sehr gut da. Nur Hamburg habe das Glasfaserinternet ähnlich stark ausgebaut (68,1 Prozent); Köln erreiche eine Abdeckung von 40 Prozent, Frankfurt am Main liege nur bei 30 Prozent, Berlin sogar darunter. „Dass die Glasfaserversorgung ausgerechnet in München so gut ist, liegt vor allem am regionalen Anbieter M-net, der den Ausbau vor Ort zusammen mit den Stadtwerken München stark vorangetrieben hat“, sagt Jörg Schamberg, Telekommunikationsexperte bei Verivox.

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