Süddeutsche Zeitung

Wetterphänomen:Saharastaub bringt München zum Leuchten

Ist es gelb? Ocker? Orange? Oder doch eher rötlich? Mit Staub aus der Sahara und "Blutregen" macht sich auch in München derzeit ein besonderes Wetterphänomen bemerkbar. Gewöhnliche Straßenszenen muten auf einmal dramatisch an.

Ist es gelb? Ocker? Orange oder doch eher rötlich? Darüber lässt sich wohl lange diskutieren, immerhin kann man sagen, warum München wie hier am Siegestor an diesem Dienstag so aussieht.

Südwestwinde tragen Staub aus der Sahara nach Nieder- und Oberbayern. Schon am Dienstag färbte sich der Himmel in Teilen Bayerns. Gewöhnliche Straßenszenen wie hier bei der Erlöserkirche in Schwabing muten auf einmal dramatisch an.

Der Blick vom Landtag zeigt eine eingefärbte Stadt.

Von der Hackerbrücke aus sieht es noch recht harmlos aus. Wie ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes sagte, wird auch am Mittwochmittag mit einer starken rötlich-braunen Verfärbung gerechnet.

Der Blick aus dem Turm der Süddeutschen Zeitung im Osten Münchens, lässt apokalyptische Gefühle aufkommen.

Von außen ist der Anblick auch nicht viel besser. Und die Aussichten auf die nächsten Tage? Durch leichte Niederschläge kommt es teils zu "Blutregen".

Durch den Regen wird der Wüstenstaub ausgewaschen, das Wasser färbt sich dann bräunlich. Auf Autos oder anderen Gegenständen im Freien kann der Staub sichtbar werden.

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