Gastronomie in der Coronakrise:"Viele Kleine werden sonst nicht überleben können"

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Wenn er den Hofbräukeller weiter offen lasse, drohe ein "finanzielles Desaster", sagt der Wirt Ricky Steinberg. Nur der Biergarten bleibt geöffnet. (Foto: Florian Peljak)

Vor einer Woche durften die Münchner Wirtshäuser wieder öffnen, inzwischen haben viele schon wieder geschlossen. Über fehlende Gäste, schwierige Abstandsregeln und warum es Traditionsgaststätten oft besonders hart trifft.

Von Franz Kotteder

Nach der behördlich verordneten Schließung folgt nun die freiwillige - wobei "freiwillig" nicht ganz der richtige Begriff ist. Denn die Gastronomie im Gasteig und der Paulaner im Tal können nicht weitermachen, weil sie insolvent sind. Andere Lokale bleiben nicht aus freien Stücken dicht, sondern allein deshalb, weil ihnen die Gäste fehlen und sie nur draufzahlen, wenn sie aufsperren. Das zeigt sich schon nach einer Woche, und die Beispiele werden laufend mehr.

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