Energiekrise und Ukraine-Krieg:"Den wahren Schock erwarten wir erst 2023 oder 2024"

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Immer banger werden die Blicke auf das, was die Füllstandsmelder der Gasspeicher zeigen - hier in der Anlage in Wolfersberg östlich von München. (Foto: Peter Kneffel/dpa)

Gas gilt jetzt als knappes Gut, im Großhandel haben sich die Preise bereits verfünffacht. Münchens Stadtwerke-Chef Florian Bieberbach erklärt, was auf die Verbraucher zukommt.

Interview von Heiner Effern

Die Gaskrise verschärft sich immer mehr, die Lieferungen aus Russland werden immer weniger. Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) rief am Donnerstag die zweite Alarmstufe des entsprechenden Notfallplans aus. Florian Bieberbach, Geschäftsführer der Stadtwerke München, verfolgt mit seinem Team die Entwicklungen sehr genau. Als Chef eines der größten Energieversorger Deutschlands ist er nicht nur in München dafür verantwortlich, dass die Menschen genügend Strom und Wärme zu einem erträglichen Preis erhalten. Im Gespräch mit der SZ erklärt er die Folgen der Krise für die Bürger und schildert, wie sich sein Unternehmen auf einen harten Winter und auf eine möglicherweise ebenso schwierige Zeit danach vorbereitet.

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