Klimawandel:Münchens verlorenes Grün

Klimawandel: Das La-Rosée-Schlösschen auf einem Gemälde von Peter Jakob Horemanns aus dem Jahr 1749. Die Anlage vor dem Sendlinger Tor entstand um das Jahr 1600.

Das La-Rosée-Schlösschen auf einem Gemälde von Peter Jakob Horemanns aus dem Jahr 1749. Die Anlage vor dem Sendlinger Tor entstand um das Jahr 1600.

(Foto: Stadtarchiv München)

In der Renaissance gab es in der Altstadt Hunderte Gärten. Die Münchner bauten darin Gemüse an und hielten Vieh. Warum es früher Bürgerpflicht war, Bäume zu pflanzen und weshalb die historischen Grünflächenpläne heute wieder aktuell werden.

Von Wolfgang Görl

München ist einmal eine grüne Stadt gewesen, Green City gewissermaßen. Das ist lange her, viele Jahrhunderte sind seitdem vergangen. Allerdings war das Grün damals nicht auf öffentlichen Plätzen oder in Parks zu finden, sondern zumeist auf der Rückseite der Häuser. Gärten gab es da, Bäume, Sträucher und auch Blumen. So ist es in dem berühmten Stadtmodell zu sehen, das Jakob Sandtner im Jahr 1570 angefertigt hat.

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