Bei Preisreden erlebt man ja oft, dass sich die Gewinner recht bescheiden geben. Worauf dann meist noch der Dank an Kollegen, Freunde oder die Familie folgt. Bei der Rede von Maurice Weber gab es all das nicht, als er vor ein paar Tagen in München bei der Verleihung des Deutschen Computerspielpreises die Auszeichnung als "Spieler des Jahres" bekam. Stattdessen sagte der Münchner: "Natürlich hab' ich das hier verdient. Und eigentlich könnt ihr auch noch ein paar Abos dalassen." Aber gut. Die Moderatoren Katrin Bauerfeind und Uke Bosse hatten das Publikum ja zuvor gefragt, ob es "die böse oder die gute Moderation" hören wolle. Bauerfeinds Reaktion darauf: "Hey Weber, das ist, wenn du böse bist, dann machste Werbung für dich? Das ist doch nicht böse, das ist vernünftig."
Gamer des Jahres:"Da wird schon mal ein Wochenende durchgeballert"
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Als professioneller Gamer lebt Maurice Weber seinen Kindheitstraum. Seit Kurzem ist der Münchner nun auch offiziell Spieler des Jahres. Angefangen hat alles mit den Siedlern.
Von Jürgen Moises

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