Immobilien:Wie die Stadt München Steuern in Millionenhöhe umgeht

Immobilien: Mehr als 30 000 Wohnungen bringt die GWG in die Fusion mit der zweiten städtischen Wohnungsbaugesellschaft Gewofag ein.

Mehr als 30 000 Wohnungen bringt die GWG in die Fusion mit der zweiten städtischen Wohnungsbaugesellschaft Gewofag ein.

(Foto: Florian Peljak)

Bei der Fusion der Wohnungsbaugesellschaften GWG und Gewofag könnte Grunderwerbssteuer in gewaltiger Höhe anfallen. Das wollen Grüne und SPD mit einem legalen Trick verhindern - obwohl sie dieses Instrument sonst strikt ablehnen.

Von Sebastian Krass

Im November 2017 wollte es die Stadtratsfraktion von Grünen/Rosa Liste genau wissen. "Share Deals: Steuern sparen zu Lasten der Landeshauptstadt?" war eine Anfrage an das Kommunalreferat überschrieben. Es ging darin unter anderem darum, ob die Stadt weiß, wie viel Grunderwerbssteuer ihr entgeht, weil private Investoren sie mit Share Deals, also dem teilweisen Verkauf von Grundstücken und Immobilien, umgehen.

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