Blasmusik. Riesenrad. Zuckerwatte. Fischsemmel. Viel zu lange haben die Münchner darauf verzichten müssen, viel zu lange wurde auf der Theresienwiese nur geimpft und getestet statt gefeiert.
Nun aber werden wieder Plastiklöwen und Holzmanderl aufgestellt, Glühbirnen verschraubt, Bierschenken eingerichtet: In zehn Tagen, am 22. April, wird um 16 Uhr zum Frühlingsfest angezapft, es dauert bis zum 8. Mai und wird alles tun, um bei seiner 56. Auflage seinem Ruf als kleiner Schwester des Oktoberfestes gerecht zu werden.
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Wie immer gibt es zwei Zelte, die Festhalle Bayernland und das Hippodrom, daneben Fahrgeschäfte, Losbuden und Spezereien. In den Zelten wird Augustiner und Spaten ausgeschenkt, der Preis für die Mass liegt deutlich über zwölf Euro.
Corona-Auflagen wird es keine geben - keine Masken, keine Kontrollen. Könnte sich fast wieder normal anfühlen...