Neonatologie:"Ein Frühchen hat auch das Recht darauf, sich anpassen zu können"

Neonatologie: Bevor der neue "Concord Birth Trolley" am Operationstisch eingesetzt wird, prüfen die Oberärztinnen Silke Brodkorb (links) und Sabine Brosch alle Geräte. Dann wird der Wagen steril verpackt, und das Frühchen kann auf dem kleinen "Bettchen" direkt nach der Geburt erstversorgt werden.

Bevor der neue "Concord Birth Trolley" am Operationstisch eingesetzt wird, prüfen die Oberärztinnen Silke Brodkorb (links) und Sabine Brosch alle Geräte. Dann wird der Wagen steril verpackt, und das Frühchen kann auf dem kleinen "Bettchen" direkt nach der Geburt erstversorgt werden.

(Foto: München Klinik)

Auf einem neuen Bettchen können zu früh geborene Babys noch an der Nabelschnur versorgt werden. Die München Klinik Harlaching testet den mobilen Tisch als eines der ersten Krankenhäuser in Deutschland - mit großem Erfolg.

Von Nicole Graner

Das kleine Bettchen ist eher eine Schale. Mit einer dünnen, türkisfarbenen Matratze. In ihr wird in wenigen Minuten ein winziges Frühgeborenes liegen - zum ersten Mal außerhalb des Mutterleibs. Eingehüllt in wärmende Folien und durch die Nabelschnur noch immer verbunden mit der Mutter.

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