Prozess in MünchenEklat bei Wepper-Beerdigung: Witwe klagt wegen Trauerrede

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Das Grab von Fritz Wepper in Neuhausen: Bei der Trauerfeier kam es zu einer ungefragten Rede, die nun ein juristisches Nachspiel hatte.
Das Grab von Fritz Wepper in Neuhausen: Bei der Trauerfeier kam es zu einer ungefragten Rede, die nun ein juristisches Nachspiel hatte. (Foto: Stephan Rumpf)

Auf der Trauerfeier für Fritz Wepper hält eine seiner Bekannten ungefragt eine Ansprache. Die Frau des Verstorbenen fühlt sich dadurch brüskiert und klagt. Über eine folgenschwere „Abrechnung“, die nun vor dem Landgericht landete.

Von Andreas Salch

Alle, die geladen waren, hatten sich am 10. April vergangenen Jahres zur Trauerfeier in der Herz-Jesu-Kirche in Neuhausen eingefunden, um von Fritz Wepper Abschied zu nehmen, der kurz zuvor nach langer schwerer Krankheit im Alter von 82 Jahren verstorben war. Zu den Abschiedsrednern, die des berühmten Schauspielers gedachten, gehörten unter anderem Ministerpräsident Markus Söder, der Verleger Hubert Burda und Wepper-Freund Maximilian Heiden. Doch dann kam es in dem modernen Gotteshaus in der Lachnerstraße zum Eklat. Boulevard-Medien nahmen sich des Themas an und berichteten groß und ausführlich, über das, was sich zugetragen hatte.

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Zum Tod von Fritz Wepper
:Einer von uns

Ob als Harry in "Derrick" oder als Bürgermeister in der bayerischen Provinz: Fritz Wepper war ein Quoten-Garant und Liebling des Wohlfühlfernsehens. Nun ist der Schauspieler mit 82 Jahren gestorben.

SZ PlusVon Christine Dössel

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