Zoologie:Fotos gegen das Insektensterben

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Insektenfotografen können hochwertige Fotos von lebenden Hautflüglern an die Zoologische Staatssammlung schicken - hier ein Bild der südeuropäische Biene Rhodanthidium sticticum. (Foto: Stefan Schmidt)

Münchner Forscher bauen eine Online-Galerie mit weltweiten Insektenarten auf. Wie sie damit das Artensterben und den Klimawandel besser verstehen wollen.

Von Thomas Anlauf

Münchner Insektenforscher haben ein weltweit einzigartiges Fotoprojekt in Angriff genommen. Experten der Zoologischen Staatssammlung wollen auf einer Internetseite hochwertige Digitalbilder von Bienen, Wespen, Ameisen und anderen Hautflüglern sammeln. Die Online-Galerie soll zunächst deutschland-, später weltweit ausgebaut werden. Allein in Deutschland leben nach Angaben der Zoologischen Staatssammlung insgesamt etwa 600 Bienen- und 500 andere Stechimmen-Arten, dazu kommen etwa 10 000 Arten der parasitoiden Wespen wie die Schlupf- und Erdwespen.

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